Landesjägerverband warnt vor Wildwechsel

BEZIRK (red). Jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden, steigt die Gefahr des Zusammentreffens mit Wildtieren stark an. Zudem fällt die Hauptverkehrszeit genau in die Dämmerung oder Dunkelheit, wo viele Tiere besonders aktiv und die Sichtverhältnisse meist schwierig einzuschätzen sind. Besondere Aufmerksamkeit ist laut Landesjagdverband auf Straßen entlang von Waldrändern und vegetationsreichen Feldern geboten. "Mit dem Abernten der Maisfelder verlieren die Wildtiere ihren sicheren, gewohnten Einstand und sind auf der Suche nach neuen Lebensräumen. Dabei überquert das Wild jetzt öfter und unerwartet die Fahrbahnen", weiß Peter Kraushofer vom Landesjagdverband Linz-Land.

Vorausschauend fahren

Um eine Kollision zu vermeiden, rät die Jägerschaft, die Warntafeln zu beachten, vorausschauend zu fahren sowie ausreichend Abstand zu halten. Springt Wild auf die Fahrbahn, sollte man vom Gas gehen, abblenden und mehrmals hupen. Kommt es trotzdem zu einer Kollision, muss wie bei jedem anderen Unfall reagiert werden. "Auf jeden Fall muss die Polizei verständigt werden. Wer dies verabsäumt, macht sich wegen Nichtmeldens eines Sachschadens strafbar und bekommt auch keinen Schadenersatz durch die Versicherung", erklärt Kraushofer. Selbst wenn das Tier nur angefahren wurde und noch weglaufen konnte, muss die Polizei verständigt werden. "Wichtig ist, dass man entweder einen Kilometerstein oder einen anderen markanten Punkt angibt, damit die Polizei schnell den Unfallort findet. Wenn das Tier noch lebt, bleiben die meisten aber ohnehin an Ort und Stelle", so Kraushofer. Diese kontaktiert die zuständige, örtliche Jägerschaft. Der Jäger bringt das Tier von der Unfallstelle weg oder begibt sich samt Jagdhund auf die Suche nach dem Tier, um es von seinem Leid zu erlösen.
Auf keinen Fall darf getötetes Wild mitgenommen werden. Dies gilt als Wilderei und ist strafbar.

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