Sachlichkeit ist gefragt

„Unter Strom“: Nicht nur die Turbine im Kleinwasserkraftwerk von Herwig Mahr hat ausreichend Energie. | Foto: BRS
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BezirksRundschau: Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die Landtagswahl? Mahr:

Wir Freiheitliche wollen zweitstärkste Fraktion im Landtag werden. Der Wahlkreis Linz und Umgebung wird zum Erreichen dieses Ergebnisses dafür seinen dement-sprechenden Beitrag leisten. Am Wahlabend dem 27. September, werden wir dann das Resultat unserer Bemühungen sehen.

Ein Thema, das derzeit alle bewegt, ist die Unterbringung der Asylwerber, wie stehen Sie dazu?

Bei der Diskussion über die Unterbringung der Asylwerber müssen wir sachlich bleiben. Die politischen Mitbewerber werfen uns Freiheitlichen oft vor, diesen Weg zu verlassen. Man sollte zwischen Wirtschafts- und Kriegsflüchtlingen unterscheiden. Wir können diesen Problem nicht alleine lösen. Die EU muss hier ihre Hausaufgaben nun endlich machen.

In Linz-Land sind immer mehr Menschen auf der Suche nach „leistbarem Wohnraum“. Welche Lösung hat die FPÖ dafür?

Leistbare Wohnungen sind für uns ein wichtiges Anliegen. Nur wir hinterfragen, ob man jeden „Luxus“ beim Bau von Wohnungen wirklich benötigt. Hochwertige Ausstattung wie begrünte Dächer, bedruckte Glasfronten bei Loggien, durchgehend verglaste Laubengänge oder Metallfassaden verursachen Mehrkosten beim Wohnbau. In den letzten Jahren haben wir den Wohnbau wirtschaftlicher gemacht und somit die Baukosten eingedämmt. Es ist schwierig, kostendeckende Wohnungen zu errichten, weil die Entwicklung der Baukosten und die Wohnbauförderungen weit auseinander-klaffen. Wir Freiheitliche werden uns auch in der Zukunft für ausreichend leistbaren Wohnraum einsetzen.

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