Urlaubsfotos: "Manchmal heißt es ganz nah ran"
- hochgeladen von Roswitha Scheuchl
BEZIRK (ros). Damit die schönste Zeit des Jahres auch angemessen festgehalten werden kann und die richtig guten Aufnahmen nicht immer Zufall sind, sollten einige Tipps beachtet werden. "Ganz gleich, wohin man reist, als erstes gilt immer die Überlegung: was will ich zeigen", meint der Trauner Profi-Fotograf Werner Redl. Bei Fotos, die einen Menschen, ein Tier oder einen Gegenstand aus einer Masse hervorheben sollen, heißt das beim Profi-Knipser "Ganz nah ran". Und manchmal muss für ein gutes Bild auch in die Knie gegangen werden. Verschiedene Blickwinkel ausprobieren zeigt aus welcher Perspektive das Motiv am besten aussieht. "Fotos von Personen sollten immer auf Augenhöhe gemacht werden. Verboten ist schräg von unten zu knipsen. Bei Kindern muss man sich dazu auch schon manchmal hinknien oder -legen. Dasselbe gilt auch bei Tieraufnahmen", weiß Fotograf Redl. Bei Landschaftsbildern heißt es dagegen nicht zu nahe dran sein. Hier sollte versucht werden, das Bild von einem entfernteren Standort oder von einer erhöhten Position, etwa einem Balkon aus zu machen. Für richtige Hingucker-Gruppenfotos, die Personen nie in Reih und Glied aufstellen. Die Freunde auch mal übereinander stapeln oder Pyramiden bauen. Und damit zur schönen Urlaubserinnerung auch noch lustige, gelungene Bilder kommen, der Fantasie einfach freien Lauf lassen.
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