Leonding
Von Westbahn bis "Leonding 2030"
Am 12. Juni wurde Sabine Naderer-Jelinek als Bürgermeisterin von Leonding angelobt. Eine erste Bilanz.
LEONDING (red). Vor allem drei Themenbereiche standen bislang auf ihrer politischen Agenda ganz oben: die Westbahn, persoenlles sowie die Umsetzung des Visionsprozesses "Leonding 2030".
In Sachen Westbahnausbau hatte man sich kürzlich mit den Gemeinden Pasching, Oftering sowie den beiden Bürgerinitiativen "Impuls Schiene Leonding" und der Paschinger Flurschutzgemeinde zusammengetan, um gemeinsam gegen die Pläne der ÖBB vorzugehen. "Wir werden bei deiesem Thema nicht locker lassen", betont Naderer-Jelinek.
Neuer Stadtamtsdirektor
Auch im Rathaus hat sich etwas getan: Mit 28. Juni wurde Uwe Deutschbauer als neuer Stadtamtsdirektor bestellt. Er folgt Heinz Bindus der mit Ende des Jahres in Pension geht. Ebenfalls eine neue Leitung gibt es in der Abteilung Kinderbetreuung und Bildung. Sebnem Ertl, ehemalige Leiterin der Produktionsschule Leonding hat diese Aufgabe übernommen.
Pläne für Harter Plateau
Leonding treibt seinen Stadtentwicklungsprozess weiter voran: Bei der Stadtratsklausur vom 17. bis 18 Oktober will Naderer-Jelinek ersten Ideen für das Areal am Harter Plateau präsentieren. „Wichtig ist aus meiner Sicht, dass das Areal am Harter Plateau in einem partizipativen Prozess mit den Verantwortlichen politischen Kräften, der Stadtplanung, mit Eltern, Kindern und Anwohnern sowie Vertreter relevanter Einrichtungen und Vereine, wie etwa Sportvereine, entwickelt wird“, so die Stadtchefin.
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