Lehre mit Zukunft
Werkstatt statt Schule

Lehrling Mirjam Wiesler gemeinsam mit Ausbilder Thomas Filzmoser auf Fehlersuche in der Werkstatt. | Foto: BRS
  • Lehrling Mirjam Wiesler gemeinsam mit Ausbilder Thomas Filzmoser auf Fehlersuche in der Werkstatt.
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17-Jährige Mirijam Wiesler tauschte Heft und Füllfeder gegen Schraubschlüssel und  Motoröl ein. 

LEONDING. "Mir gefällt es sehr gut hier, das Team ist toll und man lernt stets etwas dazu", erklärt Wiesler, die derzeit ihr erstes Lehrjahr zur Kfz-Technikerin bei Sonnleitner 100% Auto in Leonding absolviert.

Zahlreiche Bewerbungen geschrieben

Das Interesse am Schrauben brachte sie dabei bereits von zu Hause und ihrem Freundeskreis mit. So war es lediglich ein logischer Schritt, dass sich die junge Auszubildende – nachdem sie auch wegen Corona und Distancelearning die Schule hinter sich gelassen hatte – auf die Suche nach einer Lehrstelle als KFZ-Technikerin machte. Doch dies sollte sich nicht so ganz einfach gestalten. "Insgesamt war ich ein halbes Jahr auf der Suche nach einer Lehrstelle, habe mehr als 40 Bewerbungen geschrieben, war auch ein paar Mal schnuppern, doch mit einem Ausbildungsplatz hat es lange nicht geklappt. Ich hatte schon das Gefühl, dass es da und dort ob meiner Person Vorbehalte gab", so Wiesler. Bei Sonnleitner 100% Auto wurde sie schließlich fündig und zwar durch eine Initiativbewerbung.

Initiativ zum Ausbildungsplatz

"Ich bin kurzentschlossen einfach hingegangen, blieb dann gleich zwei Tage zum Schnuppern und absolvierte einen Aufnahmetest", erzählt Wiesler. Seit August ist sie nun in der Werkstatt und arbeitet mit Kollegen und Ausbilder Thomas Filzmoser zusammen. "Ich bin sehr froh hier zu sein, die Arbeit ist spannend und kein Tag ist wie der andere", so Wiesler, die nach ihre dreijährigen Ausbildung im Betrieb bleiben möchte.

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