Messgeräte in Ansfelden
„Wir haben sehr positive Erfahrungen gemacht"

Bauhofkoordinator Oliver Tremetsberger und Bürgermeister Christian Partoll beim Auslesen der Verkehrsdaten in der Traunuferstraße. | Foto: Stadt Ansfelden / Kraftschik
  • Bauhofkoordinator Oliver Tremetsberger und Bürgermeister Christian Partoll beim Auslesen der Verkehrsdaten in der Traunuferstraße.
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Fünf Geschwindigkeits-Messgeräte sind momentan in Ansfelden im Einsatz und sammeln wertvolle Daten über das Verkehrsaufkommen in der Stadtgemeinde.

ANSFELDEN. „Wir haben sehr positive Erfahrungen damit gemacht. Die meisten Autofahrer:innen verringern das Tempo, wenn sie Feedback bekommen. Das steigert die Verkehrssicherheit,“ erklärt Bauhofkoordinator Oliver Tremetsberger. Seit 1997 gilt im ganzen Ansfeldner Gemeindegebiet Tempo 30 – mit Ausnahme der Durchzugsstraßen. Dies sorgt besonders für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen für eine erhöhte Sicherheit im Verkehr und auch für weniger Lärm in den Wohngebieten.

Sechs Geräte

Momentan befinden sich die Geräte in der Schulstraße (bei der Volksschule Haid), Volksheimstraße (bei der Volksschule Kremsdorf), Ansfeldner Straße (beim Pfarrhof), Dr.-Adolf-Schärf-Straße (beim Sportplatz Mittelschule 2 Haid) und in der Bahnhofstraße (beim Kindergarten Kremsdorf). Auf der Traunuferstraße bei der Ortseinfahrt Haid ist zudem ein flexibel einsetzbares Gerät installiert. 

Anonyme Aufzeichnungen

Die Geräte zeigen jeweils den Hinweis „Langsamer!“ oder „Danke!“ an, informieren über die gefahrene Geschwindigkeit und zeigen als Feedback einen roten oder grünen Smiley an. Zusätzlich werden auch anonyme Aufzeichnungen über Verkehrsdichte, Durchschnittsgeschwingkeit und mehr gespeichert. „Mit diesen Daten können wir herausfiltern, welche Wohngegenden besonders durch rücksichtsloses Verhalten belastet sind. Das bildet die Grundlage für weitere Schritte. Am besten ist es jedoch von vornherein auf das Tempo zu schauen – runter vom Gas im Ortsgebiet,“ erklärt Bürgermeister Christian Partoll (FPÖ).

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