Banner Batterien
50 Millionen Euro Auftrag mit Automobilhersteller gesichert

Produktion Banner Start-Stopp-Batterien | Foto: Banner
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Gestärkt ins Jahr 2022 geht Österreichs einziger Batterienhersteller, Banner Batterien mit Hauptsitz in Leonding. Dieser erhielt den Zuschlag der Vertragsverlängerung eines deutschen Automobilherstellers.

LEONDING. Aktuell ist die Automobilindustrie mit enormen Herausforderungen wie Halbleitermangel, Logistikturbulenzen, Elektromobilität sowie dem Green Deal der Europäischen Union konfrontiert. Gleichzeitig werden Themen wie Nachhaltigkeit und kurze Lieferwege immer wichtiger. Nicht zuletzt auch deswegen erreicht die Banner Gruppe eine Verlängerung der Zusammenarbeit mit einem seiner wichtigsten Automobil-Kunden aus Deutschland für weitere zwei Jahre. Das bestehende Liefervolumen wird um weitere 40 Prozent auf 50 Millionen Euro erhöht.

Wachstumsprognosen abgesichert

„Wir sind stolz, dass wir trotz erschwerter Bedingungen, wie enormer Kostensteigerung bei Rohstoffen und Energiepreisen, eine sehr gute Absatzentwicklung verzeichnen können“, sagt Andreas Bawart, Kaufmännischer Geschäftsführer von Banner. Speziell auch dieser Auftrag sichert laut Bawart die Wachstumsprognosen, „die wir uns zum Ziel gesetzt haben und zeigt, dass die renommierten Automobilhersteller auf die bewährte und vor allem nachhaltige Banner Qualität vertrauen.

Andreas Bawart, Kaufmännischer Geschäftsführer | Foto: Banner
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„Made in Austria“ ist nachhaltig gefragt

Die Blei-Säure-Batterie von Banner ist Vorbild für ein ressourcenschonendes und nachhaltiges Qualitätsprodukt. So leistet die umweltfreundliche Start-Stopp-Automatik, die in Standphasen den Motor automatisch aus und wieder einschaltet, einen maßgeblichen Beitrag zur Dekarbonisierung. Speziell seit Entwicklung der Start-Stopp-Technologie trägt das Unternehmen mit seinen AGM (Absorbent Glass Mat)- und EFB (Enhanced Flooded Battery)- Batterien jährlich zu einer Treibstoffeinsparung von rund 100 Millionen Litern und einer CO2- Reduktion von rund 250.000 Tonnen bei. Darüber hinaus werden 99,9 Prozent der Bestandteile von Altbatterien wiederverwendet. Mit der höchsten Sammelquote unter allen recycelbaren Gütern, die sogar höher als jene von Glas oder Papier ist, setzt Banner ein klares Zeichen für eine nachhaltige Zukunft.

Agenda 2030 bestens für die Zukunft gerüstet

Dreh- und Angelpunkt für die strategische Anpassungsfähigkeit an ein höchst dynamisches Marktumfeld ist die AGENDA 2030 des Premiumbatteriespezialisten. So positioniert sich das Unternehmen mit zwei starken Standbeinen neu und bewirkt eine klare Schärfung der beiden Business Units Automotive und Energy Solutions. Die traditionell sehr umsatzstarke Business Unit Automotive wird auch künftig das Kerngeschäft des Premiumbatteriespezialisten bilden. Für die Weiterentwicklung der Produktion von Traktions- und Standby Energiespeicherlösungen sieht Banner in der Business Unit Energy Solutions großes Potential.
"Mit der AGENDA 2030 haben wir eine sehr durchdachte, solide Basis, um unser Unternehmen konsequent und nachhaltig weiterzuentwickeln. Wir werden damit langfristig Arbeitsplätze sichern sowie zugleich auf unvorhersehbare Branchenereignisse mit effizienten Prozessen und Maßnahmen prompt reagieren“, fasst Andreas Bawart die kommenden Herausforderungen zusammen.

Produktion Banner Start-Stopp-Batterien | Foto: Banner
Andreas Bawart, Kaufmännischer Geschäftsführer | Foto: Banner
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