Banner Batterien
Agenda 2030 im Fokus

Mit neuem Standort und Agenda 2030 bestens für die Zukunft aufgestellt (im Bild von rechts nach links: Andreas Bawart, Kaufmännischer Geschäftsführer und Franz Märzinger, MBA, Leiter Vertrieb und Marketing). | Foto: Banner
  • Mit neuem Standort und Agenda 2030 bestens für die Zukunft aufgestellt (im Bild von rechts nach links: Andreas Bawart, Kaufmännischer Geschäftsführer und Franz Märzinger, MBA, Leiter Vertrieb und Marketing).
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Banner Batterien stellt sich nun, aufgrund des Umbruchs in der Automobilindustrie, neu auf.

LEONDING. Trotz eines herausfordernden Geschäftsjahrs 2020/21 erzielt Banner ein kleines Umsatzplus, zwei Prozent, im Vergleich zum Vorjahr. Die Banner Gruppe konnte sich in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld mit einem Umsatz- und Absatzplus behaupten. Mit 270 Millionen Euro Umsatz, 4,1 Millionen verkauften Starterbatterien und einem zusätzlichen Standort in Thalheim bei Wels, richtet sich das Unternehmen mit der Agenda 2030 für die Zukunft neu aus. Zudem hat das Unternehmen Ende 2020 einen Großauftrag in Nordamerika erhalten. Das Gesamtvolumen beträgt rund 60 Millionen Euro. In den nächsten Jahren werden insgesamt rund 1,5 Millionen Blei-Säure-Batterien in die Vereinigten Staaten und nach Kanada geliefert.„Dieser Großauftrag trägt wesentlich zur Sicherung von Arbeitsplätzen in Österreich bei. Die neue Absatzregion Nordamerika führt zu einer noch besseren Risikostreuung“, sagt Andreas Bawart, Kaufmännischer Geschäftsführer von Banner.

Neuer Produktionsstandort

Darüber hinaus hat die Banner Gruppe, mit Anfang Juni 2021, einen neuen Produktionsstandort für ihr Geschäftsfeld Industriebatterien in Thalheim bei Wels eröffnet. Dafür wurden rund 10 Millionen Euro investiert. Banner hat sich bei der Wahl des zusätzlichen Firmenareals bewusst gegen eine neue Bodenversiegelung und für die Übernahme eines bestehenden Betriebsgeländes entschieden, um seinen Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanken zu entsprechen. Die Produktion von Industriebatterien soll von Thalheim aus deutlich weiterentwickelt werden. Hier sieht man sich als Premium-Anbieter von leistungsstarken Energiespeicherlösungen und kraftvollen Stromspeichern für mobile und stationäre Anwendungen. Am Standort Thalheim sind vorerst 25 Mitarbeiter beschäftigt.

Der Weg in die Zukunft

Mit dem neuen Standort in Thalheim bei Wels will Banner den Bereich Industriebatterien in den nächsten zehn Jahren kontinuierlich weiterentwickeln. Der Hauptfokus wird dabei auf Deutschland und Frankreich liegen. Die umfassenden Veränderungen der Automotivindustrie bewegen auch Banner zu einer Neuausrichtung. Mit seiner Agenda 2030 benennt das Unternehmen diese Herausforderungen und zeichnet klar den Weg in die Zukunft. „Wir analysieren Markt und Nachfrage, fokussieren uns auf unsere Stärken in der Organisation, Produktion und beim Angebot. Wir vertiefen bestehende Kooperationen und eröffnen neue Chancen – in Europa, Übersee und Asien“, so Bawart zur Neuausrichtung. In den letzten drei Jahren hat Banner in Leonding mehr als 30 Millionen Euro in die Standortentwicklung investiert. Um die Neuausrichtung der Agenda 2030 voranzutreiben, setzt Banner auf einen weiteren Ausbau des Leondinger Standorts. „Hier werden wir deutlich in auftragsbezogene Fertigung, Lager- und Logistikkapazitäten sowie die Digitalisierung und Automatisierung unserer Prozesse investieren“, erklärt Bawart. Aktuell beliefert das Familienunternehmen – mit einem Exportanteil von mehr als 95 Prozent – Audi, BMW, Mercedes-Benz, Porsche und Volvo mit der innovativen AGM-Technologie. Die Start-Stopp-Batterien machen bereits mehr als 30 Prozent der Produktionsmenge aus.

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