St. Marien
Regionalen Direktvermarkterkatalog erarbeiten
Nachhaltigkeit und Klimaschutz: St. Marien setzt auf verkürzte Wege beim regionalen Einkauf.
ST. MARIEN. „Wir wollen aufmerksam machen, welche Schätze an Produkten und vor allem engagierten Menschen unsere Gemeinde zu bieten hat“, so Bürgermeister Walter Lazelsberger. Das Problem – oft fehlt das Bewusstsein und Wissen über die vielfältigen Angebote nahe der eigenen Haustüre. Die Gemeinde St. Marien setzt hier nun an und vernetzt künftig Gemeindebevölkerung und Anbieter mit der Erarbeitung eines lokalen Direktvermarkter- und Dienstleisterkataloges.
Daten der Direktvermarkter werden gesammelt
Wesentliche Unterstützung bei der Umsetzung kommt vom Team der Bäuerinnen in St. Marien und dem örtlichen Arbeitskreis des Klima- und Bodenbündnisses. Lazelsberger: „Erster gemeinsamer Projektschritt ist derzeit die Sammlung von Daten all jener Gemeindebürger, Landwirte und Unternehmer, die im Bereich Direktvermarktung engagiert sind oder im Ort ihre Dienstleistungen anbieten - ganz gleich, ob es sich etwa Heizungsinstallation, um Näharbeiten oder Verkauf bäuerlicher Produkte handelt.“
Präsentation im Sommer 2023 geplant
Alle Interessierten können sich noch bis 30. September am Gemeindeamt in St. Marien melden. Ziel ist es, dass im Sommer 2023 das fertige Werk gedruckt und online präsentiert werden kann.
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