Barmherzigkeit eint Christen und Muslime

Andrea Koppenberger-Drenik, Stefan Schlager, Monika Greil-Payrhuber, Murat Baser, Hatice-Yasir Baser und Helmut Obermayr. | Foto: Michaela Greil/MIG-Pictures e. U.
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  • Andrea Koppenberger-Drenik, Stefan Schlager, Monika Greil-Payrhuber, Murat Baser, Hatice-Yasir Baser und Helmut Obermayr.
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Viele Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Islam zeigte ein Dialogabend im Pfarrheim Traun.

TRAUN (red). Der Abend drehte sich um das Thema Barmherzigkeit. Stefan Schlager von der Diözese Linz und Murat Baser, Vorsitzender der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Oberösterreich, schilderten in ihren Referaten den hohen Wert der Barmherzigkeit im Koran, in der Bibel und den traditionellen Überlieferungen: Terror und Gewalt widersprechen diesen Geboten, Nächstenliebe und Toleranz auch gegenüber Benachteiligten wie etwa Flüchtlingen werden gefordert.
Baser betonte mehrfach, dass sich Terroristen nicht auf den Islam berufen können, dass Mord in jedem Fall ein Verstoß gegen Gottes Gebot ist. Die Verantwortung der Politik für einen menschenwürdigen Umgang gegenüber allen unterstrich Stefan Schlager. In einer ausgiebigen Diskussion konnten die Teilnehmer vertiefende Fragen stellen und ihre Meinung zum Thema erklären. Bei von den muslimischen Frauen mitgebrachten Spezialitäten und bei Knabbereien bestand noch reichlich Gelegenheit zum Gespräch.

Weitere Veranstaltungen

19. Jänner, 19.00 Uhr, Stadtsaal Haid - "Leben als Muslime in Europa“
9. März, 19.00 Uhr, Pfarrheim Traun, "Hoffnung für die Gesellschaft aus Judentum, Christentum und Islam“. Die Veranstaltungen werden von der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung und den Städten Ansfelden und Traun unterstützt.

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