Fische vor drohenden Tod in ausgetrockneten Kremsfluss gerettet
Der besorgte Fisch- und Naturliebhaber, Roland Wimmer aus Freindorf entdeckte dass die Krems im Bereich der Autobahn A7 mehrere hundert Meter flussauf- und abwärts gänzlich ausgetrocknet war.
ANSFELDEN (red). Lediglich in einigen Senken des Flusslaufs blieben ein paar Tümpel übrig, in denen noch zahlreiche Jungfische überlebten. Im bereits ausgetrockneten Flussbett lagen leider schon viele tote Fische. In Eigenregie und mithilfe einiger Ansfeldner Firmen, konnte Wimmer Hochleistungspumpen, Strom Aggregate und Schläuche organisieren, mit deren Hilfe das Wasser von einem Traunarm in die Krems gepumpt werden konnte.
Gefahr entschärft
Freiwillige Helfer, unter ihnen auch Vizebürgermeister Christian Partoll, legten gemeinsam mit der FF Freindorf Schläuche über eine Strecke von über 130 Metern aus. Bereits nach einer knappen Stunde konnte der erste Erfolg der Aktion festgestellt werden, im ausgetrockneten Flussbett begann das Wasser wieder zu rinnen und versorgte die vom Austrocknen gefährdeten Tümpel mit frischem Wasser und sicherte somit tausenden Fischen das Überleben.
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