Volle Konzentration auf den Kulm
Nach der 66. Vierschanzentournee folgt mit dem Heim-Skifliegen am Kulm das nächste Highlight dieser Olympiasaison.
KIRCHBERG-THENING (red). Trotz des mannschaftlich eher entäuschenden Abschneiden bei der Tournee ist bei Michael Hayböck aus Kirchberg-Thening ein stetiger Aufwärtstrend zu beobachten. Der Wahlsalzburger konnte immer besser in sein System finden und sich so Schritt für Schritt an seine alte Stärke herantasten. Auch am Kulm wird es für Hayböck darum gehen, die Nachfolgeerscheinungen seiner Verletzung in der Saisonvorbereitung hinter sich zu lassen, stetig nach vorne zu blicken und die Entwicklung des Feingefühls immer weiter voranzutreiben. Hayböck fährt nach zwei Ruhetagen, einem Sprungtag in Bischofshofen und einem abschließenden Trainingstag in Rif mit viel Vorfreude zum Monsterbakken am Kulm.
"Geht in die richtige Richtung"
„Mein Gefühl und auch mein Selbstbewusstsein gehen schon wieder in die richtige Richtung. Aber ich bin mir dessen auch bewusst, dass ich voll kämpfen und hart arbeiten muss, damit das auch so bleibt", erklärt Hayböck. "Es kann im Skispringen alles sehr sehr schnell gehen – es ist sehr sensibel und feinfühlig. Skifliegen als solches ist jetzt natürlich wieder eine eigene Kategorie. Da gelten schon ein paar andere Gesetze, es hat aber auch ein paar Vorteile was zum Beispiel den Anlauf und die längere Flugphase anbelangt", so ÖSV Adler weiter. "Ich werde weiterhin versuchen mein System zu festigen und mich wieder ein Stück weiterzuentwickeln. Ich hoffe natürlich auch wieder auf eine tolle Atmosphäre am Kulm und unsere Fans werden das sicher sehr gut hinbekommen, da bin ich mir sicher“, freut sich Hayböck schon auf seinem Einsatz am Kulm.
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