Buchtipp
Josef Vierziger ermittelt in der Fremde

- Krimiautor Joseph Lemark legt seinen zweiten Roman vor.
- Foto: federfrei
- hochgeladen von Christian Diabl
Im neuen Krimi von Joseph Lemark zieht es den Linzer Kripo-Major Vierziger in den Süden.
LINZ. Nach seinem letzten Krimi "Kollateralschaden" legt Joseph Lemark einen neuen Sommerkrimi vor, der uns in den Süden, konkret in das beliebte Urlaubsland Italien führt. Einmal mehr ermittelt der pensionierte Linzer Kripo-Major Josef Vierziger, der dort eigentlich seinen Ruhestand verbringen möchte. Doch es kommt natürlich anders.
Im Dunstkreis der Mafia
Mit dem "dolce far niente" Vierzigers ist es jäh vorbei, als sich ein schwer verletzter Afrikaner zu seinem Haus in der Nähe von Bari schleppt – und schon gerät Vierziger in den Dunstkreis der apulischen Mafia "Sacra Corona Unita". Ein Kindermörder, der selbst noch ein Kind ist, ein Vierzehnjähriger am Beginn seiner Karriere als Mafiakiller, der Vizebürgermeister der nahen Kleinstadt, ein alter Anwalt, die geheimnisvolle junge Witwe aus der Nachbarschaft und der Arzt eines kirchlichen Altenheimes verschleiern zuerst das Bild, bis sich am Ende doch eins zum anderen fügt.
Der Roman zeichnet ein authentisches Sittenbild und wirft ein grelles Schlaglicht auf die Schattenseiten des sonnigen Südens. "In der Fremde" ist im federfrei Verlag erschienen.
In der Fremde
308 Seiten, 12,90 Euro
ISBN 978-3-99074-141-2



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