Laut knallend den Winter vertreiben

Übung macht den Meister
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Bräuche zu Silvester gibt es viele. "Einer der Ältesten ist das Neujahrsschnalzen", weiß Alfred Läpple, Obmann des Trachtenvereins Altstädter Bauerngmoa. Seit 1925 führen die Mitglieder des Vereins das Neujahrsschnalzen vor dem Linzer Landhaus durch. Seine Wurzeln hat es im Aperschnalzen, das traditionell vom Stefanietag bis zum Faschingsdienstag ausgeübt wird. "Das Schnalzen mit den Peitschen sollte einst die guten Geister, den Frühling und die Sonne erwecken. Zudem sollten so auch die Finsternis und der Winter vertrieben werden", erklärt der Experte.

Gelebtes Brauchtum gefällt

Grundsätzlich kann jeder Interessent die Arbeit mit der Peitsche lernen. Der älteste aktive Schnalzer im Verein ist 73 Jahre alt. "Zu unterschätzen ist es aber nicht", weiß Läpple: "Es ist richtig harte Arbeit mit der vier Meter langen Peitsche den Knall zu erzeugen." Auch eine gewisse Verletzungsgefahr ist immer gegeben. "Gerade am Anfang kann es schon mal passieren, dass man sich selbst trifft", so der Vereinsobmann. Die Anfragen an den Trachtenverein für Schnalzeinsätze werden immer mehr. Für die Altstädter Bauerngmoa ist dabei wichtig, dass das Schnalzen im Brauchtumsbereich bleibt. Dass gelebtes Brauchtum gefällt, zeigt die hohe Publikumsbeteiligung beim jährlichen Neujahrsschnalzen. Auch viele Gäste aus dem Ausland lassen sich das Spektakel nicht entgehen. Die nächste Möglichkeit, um die Altstädter Bauerngmoa live zu erleben, ist der 1. Jänner 2015 um 11 Uhr vor dem Linzer Landhaus. Unterstützt werden sie dabei von den Bad Ischlern Prangerschützen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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