Ausstellung zum Architektenwettbewerb für den WAG-Büroneubau

Franz Koppelstätter (Leiter afo), Heinz Plöderl (Wettbewerbsbetreuer) und Wolfgang Schön (Geschäftsführer WAG, v. l.). | Foto: WAG
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  • Franz Koppelstätter (Leiter afo), Heinz Plöderl (Wettbewerbsbetreuer) und Wolfgang Schön (Geschäftsführer WAG, v. l.).
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Ende März eröffnete die Wohnungsgesellschaft WAG eine Ausstellung zum Architektenwettbewerb für ihren Büro-Neubau in Linz-Oed. Fachpublikum aus Architekten, Wirtschaft und Politik verschafften sich im afo architekturforum einen Überblick über die eingereichten Projekte. Für den Bau des neuen Firmenhauptsitzes wurde ein österreichweiter Wettbewerb ausgelobt. Insgesamt haben 182 renommierte Architekturbüros ihr Interesse am Wettbewerb bekundet. 33 Architekturbüros bildeten nach dem Auswahlverfahren ein hochkarätiges Teilnehmerfeld – in Summe wurden 26 Wettbewerbsbeiträge eingereicht.

Zusammenarbeit mit der Stadt

Die Ergebnisse wurden am 19. und 20. März 2018 durch ein Preisgericht juriert. Unter den Fachpreisrichtern befinden sich Vertreter der Stadt Linz, der Kammer der Architekten und des Gestaltungsbeirates der Stadt Linz. Der Gestaltungsbeirat wurde durch Architektin Elke Delugan-Meissl vertreten. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Linz stellte einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung des künftigen Standortes dar. „Der Architekturwettbewerb hat hinsichtlich städtebaulicher Qualität, Funktion, Wirtschaftlichkeit und Gestaltung zu einem Vorentwurfkonzept für den Neubau des Forum WAG geführt, das sich weit über Linz hinaus sehen lassen kann“, so die Einschätzung von Architekt Heinz Plöderl, der für die WAG den Wettbewerb betreut hat.

Kombination aus Arbeiten und Wohnen

Das Siegerprojekt kommt vom Architekturbüro Marte Marte Architekten aus Feldkirch. Das Projekt besticht durch die präzise städtebauliche Struktur und im klaren architektonischen Ausdruck. Es unterstützt die WAG in ihrer Grundhaltung und Firmenphilosophie mit einem zurückhaltenden und klaren architektonischem Erscheinungsbild. Die Planung sieht die Bürofunktionen in einem dreigeschossigen Sockelbaukörper mit Innenhof vor, der die Büroräumlichkeiten belichtet. Darauf setzt sich ein siebengeschossiger, schlanker Baukörper für rund 50 Wohnungen auf. Sämtliche Wohnungen sind laubengangartig erschlossen und Richtung Südwesten orientiert. Die WAG-Besucherparkplätze sind im Südosten im Bereich des Haupteinganges angeordnet. Die erforderlichen Tiefgaragenplätze samt Kellerräumen werden in zwei Untergeschoßen organisiert.

Interessierte können die Ausstellung im afo architekturforum oberösterreich am Herbert-Bayer-Platz 1 noch bis 7. April besichtigen (30./31. März geschlossen).

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