Bei gutem Sekt rülpst man nicht
Gastronomie-Branchen-Treff in der Linzer Dombar
Karl Steininger gilt als „Sekt-Doyen“ und gibt bereits seit vielen Jahren den Takt bei der Schaumweinproduktion in Österreich vor. „1989 haben wir zum ersten Mal aus unseren Weinen Sekt produziert“, sagte der Winzer aus Langenlois bei einem Gastronomie-Branchen-Treff, das Weinhändler Hannes Wakolbinger anlässlich dieses 30-Jahres-Jubiläums in der Dombar in Linz organisiert hatte. Für rund 40 anwesende Gastronomen aus ganz Oberösterreich wie die Eidenberger Alm-Chefs Monika und Johann Schürz, Alte Metzgerei-Chefin Michaela Walchshofer, Neo-Gastronom Fabian Haschka, Dombar-Chef Manu Binder, Robert Thalhammer (Thalhammers in Feldkirchen), Domhotel-Direktor Ronaldo Bortoli, Haubenkoch Georg Essig und Gastro-Experte Edi Altendorfer packte der Pionier des Sektanbaus einen ganzen Abend lang zahlreiche Geschichten und Tipps rund um die Produktion, aber auch das Trinken von Schaumwein aus. So rülpse man bei gutem Sekt nicht, weil dieser von qualitativ gutem Wein produziert wird und dessen Hefe wiederum die Kohlensäure fein zerlegt. Getestet wurde das natürlich gleich vor Ort, schließlich wurden zwölf unterschiedliche Steininger-Sekte verkostet.
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