JKU Linz
"Lange Nacht der Utopie" gibt Ideen für die Zukunft

Von links: Kepler Salon Intendant Norbert Trawöger, Schriftstellerin Valerie Fritsch, Historiker und Autor Philipp Blom, Burgschauspielerin Dörte Lyssewski und JKU Rektor Meinhard Lukas | Foto: JKU
  • Von links: Kepler Salon Intendant Norbert Trawöger, Schriftstellerin Valerie Fritsch, Historiker und Autor Philipp Blom, Burgschauspielerin Dörte Lyssewski und JKU Rektor Meinhard Lukas
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Gemeinsam mit dem Kepler Salon lud die Johannes Kepler Universität (JKU) zur ersten "Langen Nacht der Utopie" auf den neugestalteten Bibliotheksplatz am Universitäts-Campus.

LINZ. Die Burgschauspielerin Dörte Lyssewski, die Schriftstellerin Valerie Fritsch, der Historiker Philipp Blom und der Chorus Sine Nomine verzauberten am 30. Juli den neuen Bibliotheksplatz der JKU in einen Platz der Utopie. "Eine verwundete und verunsicherte Gesellschaft steht vor einer Weichenstellung. Gerade in solchen Zeiten des Umbruchs braucht es die Macht der Vorstellungskraft", so fasste Philipp Blom den Abend zusammen.

Plädoyer für eine "Zärtliche Welt"

Nachdem Dörte Lyssewski am Nachmittag für Kinder und Junggebliebene aus Erich Kästners „Der 35. Mai“ las, eröffnete sie den Abend mit Grillparzer. Sie las den Schlussmonolog der Libussa aus dem gleichnamigen Trauerspiel. Philipp Blom deutete die Utopie als Landkarte: Sie weise nur die Richtung, ohne die künftige Wirklichkeit korrekt abzubilden. Valerie Fritsch plädierte in dem eigens für diesen Abend verfassten Text für eine „Zärtliche Welt“. Der von Johannes Hiemetsberger geleitete Chorus Sine Nomine umrahmte mit wunderbaren Gesängen den utopischen Abend.

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