Ärztetipp: Probleme mit rot und grün

Foto: privat

In der Netzhaut unseres Auges finden sich Fotorezeptoren, so genannte Zapfen. Die drei dort befindlichen Farbpigmente werden je nach Wellenlänge des einfallenden Lichts unterschiedlich gereizt und das führt im Gehirn zu verschiedenen Farbempfindungen. Erblich bedingte Farbsehstörungen sind jedoch weit verbreitet, am häufigsten ist eine Schwäche bzw. Blindheit bei Rot und Grün. Fast jeder zehnte Mann ist davon betroffen, bei Frauen sind diese Störungen aus genetischen Gründen sehr selten. Wer unter dieser Farbsehstörung leidet hat Probleme, Rot und Grün voneinander zu unterscheiden. Grün wird oft als gräulich empfunden. Eine Behandlung ist nicht möglich. Die meisten Betroffenen kommen im Alltag jedoch gut klar. Probleme kann es jedoch bei der Unterscheidung der Ampelfarben geben, das gelingt vor allem nachts oft nur auf kurze Distanzen. Einschränkungen gibt es bei Berufen mit Bezug zum Verkehr, etwa Busfahrer oder Pilot.

Ärztetipp von Franz Huemer, Facharzt für Augenheilkunde in Traun.

Mehr Tipps: gesund-in-ooe.at

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