Bildungsstandorte: Aufrüsten für Babyboom und neue Stadtteilen
Täglich sind 30.000 Schüler in Linz unterwegs, Stadt will Pfichtschulstandorte überprüfen.
LINZ (jog). Linz ist mit 57.000 Schul- und Studienplätzen sowie mehr als 13.000 Weiterbildungskursen der wichtigste Bildungsstandort des Landes. "Durch den Babyboom und neue Stadtteile wie dem Kasernenareal in Ebelsberg ist es notwendig, die Standorte der aktuellen und in Zukunft nötigen Pflichtschulen einer Überprüfung zu unterziehen", sagt Bürgermeister Klaus Luger. Die Linzer AHS, die Allgemeinbildenden Höheren Schulen und Gymnasien besuchen im heurigen Schuljahr insgesamt knapp 11.400 Schüler. Geht es nach Bürgermeister Luger könnten es noch mehr sein, vor allem der Bedarf an Technikern ist noch lange nicht gedeckt. Die Stadt Linz drängt deshalb schon seit Längerem auf eine dritte Höhere Technische Schule auf Stadtgebiet. Sie soll der Industrie 4.0-Strömung gerecht werden – also die Verknüpfung von digitalen und technischen Fertigkeiten. Technik soll nicht nur in Höheren Schulen forciert werden, sondern auch in Pflichtschulen und an Universitäten. "Ich glaub die Johannes Kepler Universität geht mit dem Fokus auf Technik und Naturwissenschaften den richtigen Weg", so Luger.
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