"Brillen sollen Typ verstärken"
- Thomas Hochwimmer führt seit ein paar Jahren ein Optikergeschäft beim Schillerpark.
- hochgeladen von Gernot Fohler
2015 dominiert nach wie vor die Panto-Form das Geschehen bei den optischen Brillen
LINZ (fog). Brillen mit Panto-Form und Schmetterlingsform dominieren das Geschäft von Hochwimmer Optik in der Linzer Rainerstraße. "Heuer sind sie in allen Farben modern", sagt Thomas Hochwimmer. Beliebt sind die Fassungen nach wie vor auch in schwarz oder dunkel-hawanna. Das ist ein dunkles Braun mit helleren Flecken. Hochwimmer: "Der Trend, dass die Brillen klar sichtbar sind und den Typ verstärken sollen, geht weiter." Die Panto-Form ist erstmals Ende der 70er- beziehungsweise Anfang der 80er-Jahre aufgetaucht. Es leitet sich vom griechischen "pantos" ab und heißt völlig, gesamt oder ganz. Randlose Brillen sind derzeit weniger gefragt. "Männer trauen sich immer mehr etwas Modisches zu tragen", so der Optiker. Und: "Für Mädchen und jüngere Frauen können die Brillen nicht groß genug sein."
Neben der Panto-Form kommen auch nostalgische Formen, wie der Audrey-Hepburn-Style aus den 60er-Jahren wieder vor, sowohl bei optischen als auch Sonnenbrillen. Die Brillenfassungen und Gläser entwickeln sich stets weiter und werden immer leichter. Die Fassungen sind heute aus Titan, Karbon oder leichten Kunstoffen. Zwischen 150 und 250 Euro liegt die Bandbreit bei den optischen Brillen im Durchschnitt. Natürlich gibt es auch teurere Markenbrillen.
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