Dachsanierungen starten noch vor Weihnachten
Festgestellte statische Mängel in den Dachkonstruktionen haben Ende November zu einer Sperre von Turnsälen in 8 Linzer Pflichtschulen geführt. Eine abschlie- ßende technische Beurteilung wird in den kommenden Tagen vorliegen. Aus ihr werden alle erforderlichen Maßnahmen abgeleitet und mit den Vorbereitungen zur schrittweisen baulichen Sanierung noch vor Weihnachten begonnen. „Mir ist wichtig, dass der Sportunterricht nur so kurz wie unbedingt notwendig beeinträch- tigt wird und die Hallen auch den Vereinen wieder zur Verfügung stehen. Derzeit wird ein detaillierter Plan ausgearbeitet, wie es in jeder betroffenen Schulen wei- tergeht und stufenweise mit den Sanierungen gestartet. Spätestens nach den Se- mesterferien sollen alle Turnsäle wieder in Betrieb sein“, so Liegenschaftsreferent Vizebürgermeister Christian Forsterleitner.
Nachdem in der Dachkonstruktion des Turnsaals der Keferfeldschule gravierende Män- gel entdeckt wurden, hat Vizebürgermeister Forsterleitner Ende November umgehend die Überprüfung aller Turnsäle für die städtischen Pflichtschulen angeordnet. 3 Turnsäle konnten bereits unmittelbar nach der Erstprüfung wieder freigegeben werden. Folgende 8 bleiben bis zur endgültigen Sanierung in den nächsten Wochen noch gesperrt:
VS 32 Keferfeldschule (Keferfeld)
VS 35 Siemensschule (Neue Heimat)
VS 46 Grillschule (Kleinmünchen)
VS 40 Mengerschule (Dornach)
VS 43 Stadlerschule (Bindermichl)
VS 48 Aignerschule (Froschberg)
NMS 10 Löwenfeldschule (Kleinmünchen)
NMS 14 Spallerhofschule (Spallerhof)
Für die Dauer der behördlichen Sperren werden von Schule und Sport Linz, Bezirks- schulrat und den Schulleitungen gemeinsam Ausweichmöglichkeiten organisiert.
„Sicherheit geht immer vor, deshalb waren die Sperren unvermeidbar. Krisenmanagement und Zusammenspiel aller Beteiligten haben von Anfang an gut funktioniert. Ich be- danke mich bei den Eltern, Kindern, Lehrerinnen und Lehrern sowie bei den Vereinen für ihr Verständnis. Wir tun alles, dass die Turnsäle so rasch wie möglich wieder bespielt werden können“, so Vizebürgermeister Christian Forsterleitner abschließend.
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