Ars Electronica Festival 2019
Die Highlights des Festivals im Überblick

Wie riecht Ausbeutung? Dieser Frage geht Medienkünstler und Preisträger Paul Vanouse in seiner Installation "Labor" nach. | Foto: Paul Vanouse
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  • Wie riecht Ausbeutung? Dieser Frage geht Medienkünstler und Preisträger Paul Vanouse in seiner Installation "Labor" nach.
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Von 5. bis 9. September wird Linz zum 40. Mal zum Zentrum für Medienkunst, Wissenschaft und digitale Musik.

LINZ. Das Jubiläumsjahr steht unter dem Motto "Out of the Box – Die Midlife Crisis der Digitalen Revolution". Gemeinsam mit internationalen Künstlern, Wissenschaftern, Ingenieuren und Social Activists stellt das Festival die Frage nach den Zukunftsperspektiven und Handlungsoptionen der digitalen Revolution.

Alle Informationen zum umfangreichen Porgramm des Ars Electronica Festivals 2019 sowie zu Tickets, Preisen und Führungen sind auf der Website aufrufbar.

Ein letztes Mal "Post City"

Zentraler Schauplatz ist zum letzten Mal die Post City am Linzer Hauptbahnhof. Im eindrucksvollen Bunker setzt sich die Ausstellung "Human Limitations – Limited Humanity" mit dem Festivalthema auseinander.

"La Classe", eine performative Installation die mit dem Gedanken der Konformität spielt. | Foto: Patrick Tresset
  • "La Classe", eine performative Installation die mit dem Gedanken der Konformität spielt.
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Eine Auswahl der zum "Prix Ars Electronica" eingereichten Arbeiten sowie alle Siegerprojekte sind bei der CyberArts-Ausstellung im OÖ Kulturquartier (OK) zu sehen. Einen Rückblick auf wegweisende Kunstprojekte seit der Gründung des Festivals 1979 gibt das Lentos in "Ars and the City".

Wie riecht Ausbeutung? Dieser Frage geht Medienkünstler und Preisträger Paul Vanouse in seiner Installation "Labor" nach. | Foto: Paul Vanouse
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Als Hommage an die allererste Klangwolke von 1979 lädt die "Episode am Fluss" am Sonntag, den 8. September in den Donaupark. 

Empfehlenswert sind die "We Guide You"-Touren, die am Info-Point im Festival-Center der "Post City" zu verschiedenen Themenbereichen kostenlos angeboten werden. 

Neuer Musikschwerpunkt

Ein neuer Schwerpunkt wird beim "AI x Music Festival" gesetzt. In der "Großen Konzertnacht" am 6. September in der Post City wird die von einer künstlichen Intelligenz vollendete Sinfonie No. 10 von Gustav Mahler präsentiert.

Hauptschauplatz für diesen neuen Teil des Festivals werden aber am 7. September das Stift St. Florian und die Anton Bruckner Privatuniversität sein. Zwischen 11 und 13 Uhr wird im einzigartigen 20.4-Kanal-Konzertsaal der Universität im Rahmen der "Medium Sonorum Computermusikmatinée" aktuelle Werke sowie selten aufgeführte Klassiker präsentiert.

Hermann Nitsch gibt im Stift St. Florian ein Orgelkonzert. | Foto: Philipp Schuster
  • Hermann Nitsch gibt im Stift St. Florian ein Orgelkonzert.
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Ab Mittag bringen Shuttle-Busse die Besucher ins Stift St. Florian. Dort besteht ab 14 Uhr ein dichtes Programm aus Vorträgen, Installationen und Konzerten. Mit dabei sind renommierte Persönlichkeiten wie Hermann Nitsch, Oliviero Toscani, Dennis Russell Davis und Markus Poschner.

Nightlines und Partys

Die offizielle Eröffnung findet am 5. September ab 19.30 Uhr in der Post City statt. Auf dem Programm stehen Performances und Musik-Acts auf drei Bühnen.

Sinjin Hawke und Zora Jones treten im Rahmen der Nightline auf. | Foto: Sinjin Hawke & Zora Jones
  • Sinjin Hawke und Zora Jones treten im Rahmen der Nightline auf.
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Die legendäre Post-City-Nightline folgt am 6. September direkt im Anschluss an die "Große Konzertnacht" ab 22 Uhr. Robotische Instrumente von Moritz Simon Geist bilden den Auftakt, gefolgt von einem Live-Set von Rrucculla. Auf der Salon Stage treten unter anderem der Linzer Stefan Tiefengrabner, Chronic Youth aus Graz sowie HDMIRROR auf.

Tags darauf am 7. September wird im bei der OK-Night ab 20 Uhr gefeiert. Das von Markus Reindl (Stream-Festival) kuratierte Programm setzt sich dieses Jahr aus den Preisträgern der Kategorie "Digital Musics & Sound Art" und nationalen Acts zusammen.

Bei "Holy Hydra" verwandelt sich die Stadtpfarrkirche in Urfahr zum Techno-Club. | Foto: Domas Schwarz
  • Bei "Holy Hydra" verwandelt sich die Stadtpfarrkirche in Urfahr zum Techno-Club.
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Im Rahmen des Festivals wird nach der Premiere im letzten Jahr heuer erneut die Stadtpfarrkirche in Urfahr am 5. und 6. September zum Club umfunktioniert. Das Künstlerkollektiv "Raumteiler" definiert unter dem Titel "Holy Hydra" mit Unterstützung der Jugendkirche "Grüner Anker" den Sakralraum neu. 

40 Jahre Klangwolke

Nicht nur das Festival feiert ein rundes Jubiläum, sondern auch die Klangwolke zählt ebenfalls vier Jahrzehnte. Zu diesem Anlass inszeniert am Samstag, den 7. September um 20.30 Uhr unter dem Titel "Solar" der britische Star-Regisseur David Poutney die Jubiläumsklangwolke im Donaupark.

Eintrittspreise und Tickets

Der reguläre Festival-Pass kostet 149 Euro. Dieser berechtigt zur Teilnahme an allen Veranstaltungen des Ars Electronica Festivals. Für Jugendliche bis 19 Jahren ist dieser Pass um nur 18 Euro erhältlich. 

Tagestickets sind ab 32 Euro erhältlich. Der Tageseintritt in die Ausstellungen der Post City kostet 9 Euro

Die Tickets für das Ars Electronica Festival 2019 sind bereits online verfügbar. 

Alle Informationen zum umfangreichen Porgramm des Ars Electronica Festivals 2019 sowie zu Tickets, Preisen und Führungen sind auf der Website aufrufbar.

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