Dubiose Finanzgeschäfte
Mehr als eine Million Euro Schaden bei gutgläubigen Anlegern in OÖ
Das Landeskriminalamt OÖ warnt derzeit vor Anlagenbetrügern, die in Oberösterreich in den letzten Tagen verstärkt unterwegs sind. Die Höhe des aktuell zur Anzeige gebrachten Schadens übersteigt bereits eine Million Euro.
LINZ. In den letzten Tagen wurden mehrere Oberösterreicher Opfer von sogenannten Anlagebetrügern. Der zur Anzeige gebrachte Schaden, alleine in diesen aktuellen Fällen, übersteigt eine Million Euro. Versprochen werden Profite von mehreren hundert Prozent binnen kürzester Zeit und zu Beginn der "Geschäftsbeziehung" auch auf einem fiktiven Handelskonto abgebildet, um die Opfer zu höheren Einsätzen zu bewegen.
Opfer mit hohen Profiten in die Falle gelockt
Der Einstieg in dieses "lukrative Geschäft" wird zumeist niederschwellig mit 250 Euro beworben. Sobald die Opfer eine Gewinnauszahlung beantragen, wird man vertröstet oder es kommt es in den Folgetagen zu einem Totalverlust auf dem vorgetäuschten Konto. Danach sind die sogenannten "Börsen-Experten" nicht mehr erreichbar. Das Landeskriminalamt betont: "Derartig lukrative Geschäfte gibt es nicht. Es handelt sich dabei um Betrug!"
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