Fertigstellung bis Herbst 2027
Sanierung des Promenadengevierts startet

- Das Bauvorhaben umfasst die Neugestaltung der Redoutensäle und des Promenadenhofs sowie eine
Substanzertüchtigung der Backstagebereiche des Schauspielhauses des Landestheaters. - Foto: Architekturteam ARGE Promenade 39
- hochgeladen von Felix Aschermayer
Mit den ersten Abbrucharbeiten beginnt die umfassende Sanierung des Promenadengevierts - also Redoutensäle, Promenadenhof und das Schauspielhaus des Landestheaters. Bis Herbst 2027 werden die historischen Gebäude modernisiert, technisch aufgerüstet und nachhaltiger gestaltet.
LINZ. Im Fokus stehen die Restaurierung der Redoutensäle, die Neugestaltung des Innenhofs mit neuen Veranstaltungsräumen und eine barrierefreie Erschließung der Kammerspiele. Zudem wird die Bühnentechnik erneuert und eine energieeffiziente LED-Beleuchtung installiert. Eine neue Wärmegewinnung und die geplante Photovoltaikanlage sollen den Energieverbrauch senken.
Stelzer: "Es ist unsere Verantwortung zu erhalten und modernisieren"

- Die Neugestaltung des Theater-Innenhofs zur Lessingstraße umfasst eine
barrierefreie Erschließung aller Etagen der Kammerspiele. - Foto: Architekturteam ARGE Promenade 39
- hochgeladen von Felix Aschermayer
Dazu Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP): "Seit seiner Eröffnung anno 1803 hat das Traditionshaus an der Linzer Promenade viel erlebt. Viele Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher durften hier persönliche Glücksmomente erleben. Es ist unsere besondere Verantwortung, diesen Mittelpunkt für viele Oberösterreicher zu erhalten und zu modernisieren.“
Arbeiten bei laufendem Betrieb
Die Arbeiten passieren bei laufendem Theaterbetrieb, nur die spielfreie Sommerpause wird verlängert. Im Detail beginnt ab April die Baugrubenumschließung. Parallel zum Baugrubenaushub finden archäologische Untersuchungen statt. Im Juli 2025 starten die Umbauarbeiten in der Substanz. 2026 folgen die Innenausbauarbeiten und der Einbau der Technik, im Herbst 2027 ist die Gesamtfertigstellung und Wiedereröffnung der Redoutensäle und der Gastronomie geplant. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 58 Millionen Euro.



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