Radmobilität
Mehr Radfahrerverkehr trotz Pandemie
Trotz Corona-Pandemie ist das Radverkehrsaufkommen an beiden Raddauerzustellen gestiegen. Gemessen wird das ganze Jahr über an der Steyreggerbrücke sowie am Radweg zwischen Puchenau und Linz.
LINZ. „Gerade im Zentralraum ist der Radverkehr ein wichtiger Mosaikstein im Gesamtverkehrskonzept. Unser Ziel ist es, den Ausbau der Radhauptrouten im Zentralraum voranzutreiben und eine Anbindung an die innerstädtischen Radwege zu forcieren“, so Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner.
Mehr Radfahrten an beiden Messstellen
Im Jahr 2020 ist das Aufkommen auf dem Radweg Steyreggerbrücke sowie auf der Dauerzählstelle Puchenau-Linz gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Auf der Steyreggerbrücke wurden im gesamten Jahr über 104.000 Fahrten erfasst. Das bedeutet einen Anstieg um vier Prozent. Im Jahresmittel benutzten also rund 285 Radfahrer täglich diesen Radwegabschnitt. Auf dem Donauradweg Linz-Puchenau wurden im gesamten Jahr 2020 in Summe rund 323.000 Fahrten mit dem Rad gezählt. Dies bedeutet eine Steigerung gegenüber 2019 um zwei Prozent.
Steigerung trotz Wegfall des Radtourismus
Anzumerken ist, dass im Jahr 2020 Corona-bedingt der Radtourismus auf dem Donauradweg teilweise nicht möglich, bzw. in den Sommermonaten stark eingeschränkt war. „Obwohl zahlreiche Touristen aus den vergangenen Jahren ausblieben, hielt sich der Radverkehr auf sehr konstantem Niveau und stieg sogar leicht an. Mehr Menschen haben das Fahrrad als Mobilitätsalternative in den Alltagsverkehr eingebunden. Somit ist das Rad einer der wenigen Gewinner des Jahres 2020“, so Steinkellner abschließend.
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