Linz wählt
KPÖ für den Erhalt des Öffentlichen Raumes in Linz
Die Linzer KPÖ spricht sich gegen Verbote und für nachhaltige Lösungen für Konflikte im öffentlichen Raum aus.
LINZ. "Die Stadt gehört uns allen", ist das Motto der Linzer KPÖ in diesem Wahlkampf. Besonders die Verbotspolitik in Linzer Parks, wie zuletzt das Alkoholverbot in Schillerpark und Volksgarten, stößt auf Kritik. Um Konflikte auf Dauer lösen zu können, setzt die KPÖ stattdessen auf mobile Konfliktpräventionsteams und einen städtischen Beauftragten für den öffentlichen Raum. Weitere Forderungen sind ein Nutzungskonzept für Linzer Plätze, begleitete Spielangebote in den Parks durch SpielpädagogInnen, mehr Sitzgelegenheiten und kostenlose öffentliche Toiletten.
"Plätze und Parks gehören alle"
"Öffentliche Räume müssen bewusst gestaltet werden, damit sie möglich vielen Ansprüchen von Nutzer gerecht werden. Plätze und Parks in Linz gehören allen, daher setze ich auf Dialog statt Ausgrenzung", sagt Gemeinderatskandidatin Christina Pree. Der öffentliche Raum sei jener Ort, an dem soziale Probleme sichtbar werden, aber nicht jener, wo sie entstehen. Wohnungslosigkeit könne in Parks nicht gelöst werden, sondern dafür brauche es Absicherungsstrukturen und sozialpolitische Rahmenbedingungen, die sicherstellen, dass jede in Linz lebende Person eine warme Unterkunft hat.
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