Linz wählt
Potocnik will Linzer zum Fremdgehen animieren

- Potocnik legt den Linzern ein Stimmensplitting nahe.
- Foto: Linz-plus
- hochgeladen von Christian Diabl
Einmal etwas anderes ausprobieren, das wünscht sich Linz-plus-Spitzenkandidat Lorenz Potocnik von den Linzern und meint damit natürlich das Wahlverhalten am 26. September.
LINZ. Eine Stimme für Linz-plus sei ein "erlaubtes Fremdgehen mit hohem Lustgewinn". So lautet der etwas ungewöhnlich Wahlaufruf von Spitzenkandidat Lorenz Potocnik. Denn verlorene Stimmen gebe in Linz nicht. Bereits rund 1.600 Stimmen oder 1,6 Prozent reichen für ein Mandat im Gemeinderat. Ungleich schwerer ist der Einzug in den Landtag zu schaffen. Dort hat die Hürde von vier Prozent der abgegebenen Stimmen, kleinere Parteien bislang erfolgreich ferngehalten.
Stimmensplitting
Potocnik appelliert daher an die Linzer die Stimme zu splitten und in der Stadt anders zu wählen als im Land, nämlich Linz-plus. "Just do it, denn in der Wahlkabine ist fremdgehen ausdrücklich erlaubt", so Potocnik. Und noch einen Unterschied gibt es: EU-Bürger, die in Linz wohnen, können auf Gemeindeebene ebenfalls wählen.
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