Sozialwirtschaft
Sozialeinrichtungen kündigen weitere Warnstreiks an
LINZ. Auch Runde sieben der Kollektivvertragsverhandlungen in der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) sind diese Woche ergebnislos abgebrochen worden. Am 26. März soll in Wien weiterverhandelt werden. Die Gewerkschaften rufen bis dahin zu weiteren Arbeitsniederlegungen auf.
Weitere Betriebsversammlungen
"Nach 50 Verhandlungsstunden legen die Arbeitgeber noch immer kein annehmbares Angebot vor. Wir werden unsere Warnstreiks österreichweit als Streiks fortsetzen", heißt es von der Gewerkschaft der Privatangestellten gpa-djp. Bereits in der Vorwoche hielten zahlreiche Linzer Sozialeinrichtungen Betriebsversammlungen ab. Die Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialbereich setzen sich für eine Reduktion der Arbeitszeit auf 35 Wochenstunden ein.
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