Ein Leben für den Skibob
Sieht man Sie auf den Pisten der Skigebiete fahren, wirken Sie für den Hobbyskifahrer teils wie Exoten. Abseits vom medialen Interesse für den alpinen Skilauf, nimmt man nicht viel wahr von dieser Sportart. Blickt man genauer hin, erkennt man sehr schnell die sportlichen Höchstleistungen, die auf diesen Skigeräten erbracht wird. Helmut Wagenhuber steht seit 40 Jahren an und auf den Pisten und lebt diese Sportart. Seine Sportart, den Skibob.
Vor mittlerweile 41 Jahren tritt er dem Skibobclub Linz bei, und begeht einen bis heute andauernden Karriereweg. Ob als Spitzensportler, Vereinsfunktionär oder auch Landesreferent. Helmut Wagenhuber liebt und lebt seine Sportart. Und er ist noch immer aktiv unterwegs. „Einmal Rennläufer, immer Rennläufer“, so das Motto des Linzers der im Sommer seinen 60. Geburtstag feiert.
Die Technik hat auch in dieser Sportart längst Einzug gehalten. Aus einem ursprünglich im 19 Jhrdt. angemeldeten Patent für ein Schneefahrrad, sind die aktuellen Skibobs nunmehr hochtechnische Geräte. Wie bei den alpinen Skiläufern, ist auch in dieser Sportart die richtige Wahl des Materials gefragt, um Höchstleistungen abrufen zu können.
Neben der Materialwahl war und ist allerdings die Trainingsarbeit entscheidend für den Erfolg. Die Erfolge als Sportler waren zahlreich und ermöglichten Medaillengewinne bei Welt- und österreichische Meisterschaften. Seine Unterstützung ermöglichte auch sportliche Erfolge bei seinen Schützlingen des Skibobclub Linz, bzw. als Landesreferent seit 1991 in Verantwortung für alle Skibob-Sportler in Oberösterreich.
Der Skibob hat in Oberösterreich schon lange Tradition. Der Sternstein im Mühlviertel ist bekannt als ein Zentrum dieser attraktiven Sportart. Die Planungen für die Weltcuprennen im Februar 2015 im Mühlviertel sind in vollem Gange.
Helmut Wagenhuber kommt auch in seiner Funktionärslaufbahn nicht zur Rast, und stellt seine Sportart weiter in den Mittelpunkt seines Lebens. Wie er das seit 40 Jahren erfolgreich macht. – Ein Leben für den Skibob.
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