Nach "Krone"-Bericht
LASK weiß nichts von Ermittlungen der FIFA
Droht dem LASK Ungemach vom Fußballweltverband FIFA? Gegenüber der StadtRundschau weist der Verein einen entsprechenden Bericht der "Krone Zeitung" zurück.
LINZ. "Dem LASK sind keine Ermittlungen der FIFA bekannt", heißt es vom LASK in einer Stellungnahme gegenüber der StadtRundschau. Die "Kronen Zeitung" berichtete davor davon in ihrer Mittwochsausgabe. Grund für die FIFA-Ermittlungen seien demnach angebliche Geschäfte von LASK-Vizepräsident Jürgen Werner. Die Aussagen im Bericht beziehen sich auf einen namentlich nicht genannten „Experten aus der Schweiz“.
Angebliche Geschäfte mit Transferrechten
Am Dienstag eröffnete wegen der Vorwürfe auch der Bundesliga-Senat 5 ein Disziplinarverfahren gegen den LASK. "Das Ermittlungsverfahren des Senat 5 wird dem LASK die Möglichkeit geben uns offiziell und an der richtigen Stelle mit Parteistellung zu den Vorwürfen zu äußern", heißt es dazu vom Linzer Bundesligisten. Im Raum stehen mögliche Verstöße gegen das Verbot des Dritteigentums an Spielerrechten. Laut "Krone"-Bericht" habe Werner über Firmenbeteiligung mit den Transferrechten von LASK-Spielern Geschäfte in Millionenhöhe gemacht. Die FIFA hatte solche Dritteigentümer-Geschäfte ab dem Jahr 2015 verboten.
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