Letzte Chance für das "Final 3" Ticket
LINZ/VÖCKLABRUCK. Die FBC Urfahr Frauen müssen am Samstag zuhause im letzten Faustball-Spiel des Meister Play Off gegen Nussbach gewinnen, um aus eigener Kraft den Einzug ins "Final 3" zu schaffen. Eine Niederlage bedeutet wahrscheinlich das Aus.
„Das wird ein heißer Kampf. Nussbach hat klar gegen Wels gewonnen aber gegen Arnreit keine Chance gehabt. Wir haben gegen Wels klar verloren, aber gegen Arnreit fast gewonnen.“, erklärt Trainer Martin Weiß die Vorzeichen vor dem Entscheidungsspiel am Samstag gegen Nussbach. Die Linzerinnen spielen am Samstag erst spät um 19 Uhr ihr Spiel. „Vor uns ist eine Runde der Männer Landesliga, da hoffen wir auf einige Zuschauer. Und unser Trainer spielt um 14 Uhr noch in Wien und wir hoffen, dass er bei dem wichtigen Spiel rechtzeitig im ASKÖ Bewegungscenter ist.“, so Kapitänin Birgit Kempinger. Das direkte Duell hat man in der Halle gewonnen, das muss dieses Mal auch gelingen.
Die Männer der Urfahrer Faustball-Clubs starten schon im Heimspiel am Donnerstag mit dem Rückspiel gegen Grieskirchen. Auswärts konnte man klar mit 4:1 gewinnen. Auch daheim ist ein klarer Sieg eingeplant. „Ohne Diez Weiß ist Grieskirchen nur halb so stark. Wenn er spielt, wird’s eng“, sagt Trainer Leitner. Am Sonntag in Vöcklabruck muss er auf alle zwei Deutschland Legionäre verzichten. Angreifer Horber ist beruflich verhindert, Abwehrspieler Schwarzelmüller reist zum Nationalteamlehrgang des deutschen B-Kaders als Vorbereitung für die Europameisterschaft. „Leider gibt’s in diesem Fall keine Abkommen, dass Legionäre für Bundesligaspiele frei bekommen.“, erklärt Urfahrs sportlicher Leiter, Ex-Bundesligaspieler Andreas Sigmund. Im Angriff wird Christian Koller den Platz von Horber einnehmen, in der Defensive ist FBC Urfahr mit Pühringer und Gschwandtner gut aufgestellt.
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