Niederlage im dritten Drittel
Linzer verlieren durch 6 Gegentore im letzten Drittel
LINZ. Nach dreiwöchiger Bundesliga-Pause stand für den UHC Linz am Samstag das letzte Spiel der Hinrunde zuhause gegen Unihockey Vorarlberg auf dem Programm.
Die Linzer starteten gut ins Spiel und waren von Anfang an die aktivere Mannschaft. In der neunten Minute war man schließlich das erste Mal im Power-Play erfolgreich. In der 11. Minute bot sich den Vorarlbergern nach einem angeblichen Handspiel des Linzer Verteidigers Daniel Feichtinger beim Penalty die Chance auf den Ausgleich – doch Michi Reitetschläger im Tor der Linzer hielt den Strafstoß. Fünf Minuten später konnte Vorarlberg dann dennoch ausgleichen. Mit einem 1:1 ging’s in die erste Drittelpause.
Das zweite Drittel begann wieder gut für den UHC Linz: Nach zweieinhalb Minuten konnte Bundesliga-Youngster Elias Gumpinger seinen ersten Treffer für die Linzer erzielen. Vorarlberg glich nach gut einer Minute zum 2:2 aus. Linz legte durch Hari Vöhringer in Minute 26 wieder vor – Vorarlberg traf wieder knapp zwei Minuten später und schoss in der 29. Spielminute sogar den Führungstreffer. Linz nahm das Time-Out, um das hektischer werdende Spiel zu beruhigen. Vorarlberg ließ das kalt – 5:3 nach 32 Spielminuten. Doch dann kam Linz wieder in Fahrt und vor der Pause traf Matthias Weigert noch zwei Mal. 5:5 stand es nach zwei Dritteln.
Auch das dritte Drittel begann Linz gut: zwei Stangenschüsse verhinderten den erneuten Führungstreffer für den UHC. Vorarlberg beschränkte sich nun ganz aufs Kontern und konnte so im Verlauf des Drittels 6 Tore erzielen. Unihockey Vorarlberg gewann das Spiel somit mit 11:5 gegen den UHC Linz.
Linz muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten, gegen Leoben soll der übernächsten Sonntag aber her!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.