Olympia 2024 – Tischtennis
Traum von Medaille für Polcanova geplatzt

- Trotz des Ausscheidens kann Sofia Polcanova stolz auf ihre starken Leistungen bei Olympia sein.
- Foto: ITTF
- hochgeladen von Clemens Flecker
Für die Linzerin Sofia Polcanova war im Viertelfinale des olympischen Tischtennis-Einzelturniers Endstation. Sie musste sich der Titelverteidigerin Chen Meng aus China klar in vier Sätzen geschlagen geben. Mit Platz fünf sorgte sie dennoch für das beste Olympia-Ergebnis einer ÖTTV-Frau aller Zeiten.
LINZ/PARIS. So eindrucksvoll Sofia Polcanova ins Olympia-Achtelfinale stürmte, so schmerzhaft und schnell war der Traum von einer Medaille ausgeträumt. Gegen die favorisierte Chinesin Chen Meng war Österreichs Tischtennis-Ass völlig chancenlos und erhielt in nur 30 Minuten eine herbe 0:4-Klatsche. Die Partie endete mit 5:11, 3:11, 0:11 und 8:11. Lediglich im vierten Satz konnte Polcanova der Goldmedaillengewinnerin von Tokio 2021 Paroli bieten.
Sofia Polcanova nach dem Spiel: "Ich hatte nach dem Sieg gegen Bernadette Szócs einfach zu wenig Zeit, um mich perfekt auf das Match gegen Chen Meng einzustellen. Man muss gegen Chinesinnen 120 Prozent geben, um eine Chance zu haben. Ich war aber nicht ganz fit und Chen liegt auch mein Timing. Somit hatte ich keine Chance."
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