Metrostars zu stark
Witches Linz gehen als Vierte in die Playoffs

- Iris Martini am Schlag
- Foto: Witches Linz
- hochgeladen von Sarah Püringer
In zwei Spielen trafen die Witches Linz am Wochenende auf die Wiener Metrostars. Trotz wohl überlegter Taktik mussten sich die Linzerinnen geschlagen geben, nahmen aber für die Postseason wichtige Erkenntnisse mit.
LINZ. Vergangenes Wochenende standen für die Witches Linz die letzten zwei Spiele des Grunddurchgangs an, bei denen die Softball-Asse am Feld auf die Titelfavoriten Vienna Metrostars trafen. Martina Lackner-Keil wurde versteckt und nicht als Werferin eingesetzt. "Unsere größte Chance ist es, in den Playoffs die Spiele zu gewinnen, die nur wir Österreicherinnen pitchen dürfen, da wir uns gegen die Amerikanerinnen der Metrostars am Schlag schwer tun. So wäre es unklug gewesen, wenn ich in diesen Spielen gepitcht hätte und sich die Metrostars auf mich schon jetzt einstellen hätten können", so Lackner-Keil.
Metrostars dieses Mal zu stark
Viktoria Mayr pitchte Spiel eins (6:13) und konnte viele Outs produzieren. Lisa Rachbauer wurde als Catcherin eingesetzt und hatte am Schlag zwei Hits, einen Walk und scorte zwei Runs. Das zweite Spiel (1:8) pitchte Steffi Rachbauer. Lackner-Keil, Sarah Hollis und Iris Martini hatten je einen Hit und Hollis konnte scoren.
Vorbereitung auf Postseason
Dass die Metrostars dieses Mal zu stark waren und die Linzerinnen zwei Niederlagen einstecken mussten, ändert nichts mehr in der Tabelle. Die Softballerinnen nutzten die Spiele, um sich auf die Postseason vorzubereiten. Die Witches gehen als Vierte in die Playoffs, wo sie am 2. und 3. September in der Wiener Freudenau in drei Auswärtsspielen wieder auf die Wiener Metrostars treffen werden. Für den Einzug ins Finale müssen sie zwei von drei Spiele gewinnen.


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