Lehrlingsrundschau
Autofokus auf die Lehre
Für die "LehrlingsRundschau" stellen Betriebe ihre Lehrlinge in knackigen Videoclips in Szene.
Ausgebildete Fachkräfte sind in Linzer Unternehmen gefragt – um bei jungen Menschen, die auf der Suche nach einem Lehrbetrieb sind, Aufmerksamkeit zu erregen, greifen die Betriebe tief in die Trickkiste. Wenn in der letzten Septemberwoche die "LehrlingsRundschau" erscheint, dann wird es online auch knackige Imagevideos zu sehen geben, die Ausbildungsmöglichkeiten verschiedener Linzer Unternehmen in den Fokus rücken. Einer dieser Filme entstand im Metaltechnikunternehmen Aumayr in Steyregg. Die Lehrlinge Matthias Wansch und Hakim Liedl stellen darin ihren Betrieb und ihre Arbeit vor. "Die Arbeit im Unternehmen gefällt mir gut, weil sie abwechslungsreich ist: montieren, klettern, zusammenbauen", sagt Liedl in die Kamera.
Automatischer Bildschnitt
Christopher Kerschbaum ist für den Dreh verantwortlich. Er dreht mit iPhone und Bildstabilisator. Die von ihm entwickelte App "Joobster" schneidet das Material ganz automatisch. Bei der Firma Aumayr wird am Morgen das ausgearbeitete Storyboard besprochen, dann werden mögliche Drehorte am Firmengelände besichtigt. Nach der Besprechung mit den Lehrlingen dreht Kerschbaumer die Sequenzen in den Büros und der Montagehalle ab. Noch am Ende des Drehtages bekommt der Kunde das fertige Material zu sehen. So rasch wie das Video erstellt wird, soll auch der Film selbst sein: Damit der Clip in den sozialen Medien auch auffällt, soll er eine knappe Minute lang werden. Die Ergebnisse der Firmenpräsentationen gibt es dann in drei Wochen zu bewundern, wenn die "LehrlingsRundschau" in Ihrem Postkasten liegt.
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