Messe für Kunststoffmaschinen
Heimische Kunststoffbranche im internationalen Fokus

Markus Koppe von der Initiative Smart Plastics (ISP) stellte ein Gemeinschaftsprojekt von sieben Unternehmen vor.
  | Foto: Business Upper Austria
  • Markus Koppe von der Initiative Smart Plastics (ISP) stellte ein Gemeinschaftsprojekt von sieben Unternehmen vor.
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Die heimische Kunststoffbranche hatte im Oktober bei der Fachmesse Fakuma im deutschen Friedrichshafen einen vielbeachteten Auftritt. Mit knapp 80 Ausstellern und rund 70 österreichischen und internationalen Kunststoff-Cluster-Partnern war Österreich bei der ausverkauften Leitmesse der Kunststoffbranche generell stark vertreten.
Der Kunststoff-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria sorgte mit seinen innovativen Technologiethemen für große Aufmerksamkeit.

Wegweisende Fachveranstaltung
Bei der 26. Auflage der wegweisenden Fachveranstaltung präsentierten sich 1.933 Markt- und Technologieführer aus 40 Nationen den 47.650 Fachbesuchern aus aller Welt. Zum Erfolg aus österreichischer Sicht trugen natürlich die Technologieführer im Bereich Spritzgussmaschinen wie Engel und Wittmann Battenfeld mit dem Thema einer digitalisierten Fertigung bei, aber auch das Thema Recycling war durch Betriebe wie Erema, NGR, Starlinger oder auch MAS und Econ uva. stark in österreichischer Hand, was Innovationen betrifft.

Ein weiteres Stärkefeld der österreichischen Kunststoffindustrie ist der Werkzeug- und Formenbau, wo es auf den vielen Ständen der Maschinenhersteller hohe Werkzeugbaukunst im Bereich Flüssigsilikon-Spritzguss wie Starlim-Sterner, Rico, Elmet, Hefner Moulds und Nexus zu sehen gab. Auch Haidlmair, IFW oder Schöfer überzeugten mit Technologieinnovationen aus Österreich.

Wertschätzung in der internationalen Branche
Der Kunststoff-Cluster hatte diesmal im Vorfeld der Messe mit zwei Technologiethemen entsprechend Aufmerksamkeit erregt, die sich in den zahlreichen Messekontakten und Beratungsgesprächen widergespiegelt haben. Mit einer integrierten Heizfolie und einer neuartigen Prozess und Oberflächengestaltung konnte eine Innovation durch Kooperation gezeigt werden, die von der Initiative Smart Plastics koordiniert wurde. Andererseits zeigte das Cluster Kooperationsprojekt im Bereich lokale Wertschöpfung durch Recycling ecoprint:AT auf, dass man sich beim Thema Kreislaufwirtschaft um die gesamte Prozess- aber eben auch Marktkette bis hin zum Design 4 Recycling kümmern muss, um erfolgreich zu sein.

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