voestalpine
Hochofen wieder auf neuestem Stand der Technik
Mit dem Abschluss der Generalsanierung des Großhochofens A hat die voestalpine Steel Division einen weiteren Schritt zur Erhöhung der Energie- und Ressourceneffizienz an ihrem Stahlstandort Linz gesetzt. Nach einer Reparaturphase von 111 Tagen hat das Aggregat erfolgreich seinen Betrieb wiederaufgenommen.
Aufwändige Sanierung
Im Zuge der Sanierung, die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 180 Millionen Euro, kam es zu einer umfassenden Erneuerung des extrem verschleißfesten „Innenlebens“ und gleichzeitig wurden auch sämtliche dem Hochofen zuzuordnende weitere Betriebsanlagen auf den letzten Stand der Technik gebracht.
„Das umfassende Upgrading des Hochofens A ist eine wichtige Absicherung des Standortes Linz mit seinen rund 11.000 Mitarbeitern für das kommende Jahrzehnt. Gleichzeitig stellt der hohe technische Standard dieses Aggregats auch die Basis für die Belieferung unserer weiterverarbeitenden Werke mit hochqualitativen Stahlgüten dar“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.
Die letzte große Sanierung am 1977 erbauten Großhochofen erfolgte im Jahr 2004.
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