Informatikbranche und JKU im intensiven Dialog

- hochgeladen von Johannes Grüner
LINZ (red). Die Johannes Kepler Universität (JKU) und die Informations- und Consultingwirtschaft haben viele Berührungspunkte und gemeinsame Interessen, von Forschungskooperationen mit Unternehmen über lebenslanges Lernen in Kombination mit moderner Wissensvermittlung bis zum Fachkräftenachwuchs. „Als Sparte Information und Consulting wollen wir die bestehende Zusammenarbeit weiterentwickeln“, sagte Spartenobmann Christof Schumacher beim Treffen mit JKU-Rektor Meinhard Lukas. „Vor allem geht es um eine stärkere Vernetzung.“ Die JKU ist Pionierin der österreichischen Informatik, hat das erste Mechatronikstudium Europas angeboten und hat in der Mathematik und in der Physik Weltrang. „Trotzdem ist es so, dass viele beim Thema Technikstudium nicht primär an Linz denken“, beklagte Lukas. „Hier brauchen wir klarere Konturen und einen professionelleren Auftritt nach außen.“ Enormes Potenzial ortet Lukas an der Schnittstelle Medizin und Technik, hier bietet sich eine Fülle von Kooperationsmöglichkeiten mit Unternehmen der Sparte Information und Consulting, z.B. im Bereich der Medizininformatik.
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