Handwerk statt Mundwerk
Linzer Handwerk ins Rampenlicht gerückt

"The Engraver" Peter Kainerstorfer (re.) mit Mitarbeiter Matthias Rebernik. | Foto: aba
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Mit einer neuen Broschüre heben WKO und Stadt die Leistungen des Linzer Handwerks hervor.

LINZ. "Graveur ist eines der ältesten Handwerksberufe", sagt Peter Kainerstorfer. Bereits in der Steinzeit haben Menschen Muster und Zeichnungen auf Höhlenwände gekratzt. Kainerstorfer und sein vierköpfiges Team von "The Engraver" bieten in der Werkstätte in der Reindlstraße alles von der Münzgravur bis zur maschinellen Industriegravur. Schilder und Embleme von "The Engraver" sind weltweit zu finden: Große Industriebetriebe wie Siemens, EBG und Primetals zählen etwa zu den Kunden. Um auf Kundenwünsche eingehen zu können, befindet sich im Haus auch eine kleine Metallwerkstatt.

Bühne für das Handwerk

Den Luxus, auf persönliche Wünsche einzugehen, bieten in der Stadt knapp 1.200 Handwerksbetriebe: vom Bäcker und Konditor, dem Schuhmacher, der Schmuckwerkstatt bis zum Geigenbauer. 52 dieser besonderen Linzer Betriebe bringt die WKO Linz-Stadt nun mit der Broschüre "Handwerk Linz" vor den Vorhang. "Was von Hand gemacht ist, ist persönlich, zeugt von Qualität, Kreativität und hebt sich ab", sagt WKOÖ-Vizepräsident Leo Jindrak. Der Guide soll die "Sehnsucht beim Kunden für regionale Erzeugung wecken", so Vizebürgermeister und Wirtschaftsreferent Bernhard Baier, und damit das Leistungsportfolio sichtbarer machen. Ein knappes Viertel der Linzer Lehrlinge lernt beim Linzer Handwerk, rund 36.000 Menschen sind in der Sparte "Gewerbe & Handwerk" unselbstständig beschäftigt.

"The Engraver" Peter Kainerstorfer (re.) mit Mitarbeiter Matthias Rebernik. | Foto: aba
In der neu aufgelegten Broschüre finden sich 52 Linzer Handwerksbetriebe. | Foto: WKOÖ
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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