Linzer überzeugen bei "apps4austria"

Ministerin Heinisch-Hosek überreichte Sebastian Höbarth den apps4austria-Award . | Foto: BKA/Regina Aigner
2Bilder
  • Ministerin Heinisch-Hosek überreichte Sebastian Höbarth den apps4austria-Award .
  • Foto: BKA/Regina Aigner
  • hochgeladen von Nina Meißl

Gleich zwei Auszeichnungen gingen beim diesjährigen apps4austria-Wettbewerb an Apps mit Linz-Bezug: Sebastian Höbarth (25) aus Leonding wurde für seinen Linz Linien Routenplaner "Lilli" prämiert. Der zweite Preisträger stammt aus Linz. Felix Auer (24) durfte einen Preis für die App "DORIS mobile" entgegen nehmen, die alle Landkarten Oberösterreichs auf Smartphones und Tablets zugänglich macht. Beide studieren "Mobile Computing" an der FH Oberösterreich in Hagenberg.

Der Wettbewerb "apps4austria" zeichnet innovative, praktische und benutzerfreundliche Apps auf Basis der Daten aus dem Open Government Data Portal aus. „Ziel des Wettbewerbs war es, die Nutzung frei zugänglicher Verwaltungsdaten durch neue, benutzerfreundliche Anwendungen zu fördern. Die zahlreichen kreativen Ideen, die in den letzten Monaten eingereicht wurden, haben unsere Erwartungen bei weitem übertroffen“, sagte Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek bei der Preisverleihung in Linz. Insgesamt gingen heuer 89 Einsendungen beim „apps4austria“-Wettbewerb ein und wurden von einer unabhängigen Experten-Jury aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft begutachtet.

Mobile Fahrplanauskunft "Lilli"

„Lilli“ ist ein kostenloser Routenplaner für alle Android-Smartphones, der von Master-Student Sebastian Höbarth 2012 in nur einem Monat entwickelt und seither laufend weiter verbessert wurde. Mit ihm erhält man gratis aktuelle Infos über die Linz AG Linien und kann so einfach von unterwegs seine Fahrt durch Oberösterreichs Landeshauptstadt planen.
Die App greift auf die Fahrplandaten, die über die Plattform „Open Government Data“ der Stadt Linz öffentlich zugänglich sind, zu. Der aktuelle Fahrplan sowie alle Abfahrtszeiten werden unter Berücksichtigung eventueller Verspätungen und Störungen angezeigt. Es können Startpunkt sowie Zielort wahlweise in Form von Haltestellen oder Positionen anhand der Straßenkarte eingegeben werden. „Lilli“ zeigt die gewünschte Route von Tür zu Tür inklusive aller Fußwege.
Mehr als 40.000 Mal wurde die Android-App bereits seit ihrem Launch im Google play-Store Anfang Jänner 2012 heruntergeladen, wobei sie täglich mehr als 8.000 Personen verwenden. Sie ist jetzt auch bereits für iOS und Blackberry 10 verfügbar.
Download: www.mobilefactory.at/Lilli/

Karten-App "DORIS mobile"

Die Windows Phone 8-Version von „DORIS mobile“ entwickelte Felix Auer im Rahmen eines Studienprojektes im dritten Semester seines "Mobile Computing"-Bachelorstudiums. Die kostenlose App ist zuvor bereits in einer Android- und iPhone-Version erhältlich gewesen.
„DORIS mobile“ bietet die Möglichkeit, kostenlos alle Landkarten des Bundeslandes Oberösterreich, die auf www.doris.at verfügbar sind, auch auf dem Tablet-PC oder Smartphone zu nutzen. Dazu zählen Landkarten zu den Themen Land- und Forstwirtschaft, Raumplanung, Umwelt- und Naturschutz, Verkehr, Wasser, Kunst und Kultur, etc. ebenso wie unterschiedlichste Hintergrundkarten, zum Beispiel hochgenauen Orthofotos, Ortsplänen und sogar historischen Landkarten kombinieren. Zu den einzelnen Themenbereichen auch weiterführende Informationen abfragt werden.
Man kann weiters nach Adressen, Grundstücken, Orten, Flüssen, Bergen, etc. in Oberösterreich zu suchen, Entfernungen und Flächen in den Landkarten messen oder Höhenmessungen von Punkten durchführen. Interessante Karten oder Ausschnitte können ganz einfach per Email geteilt werden.
Download: www.doris.at/mobile/doris_apps.htm

Ministerin Heinisch-Hosek überreichte Sebastian Höbarth den apps4austria-Award . | Foto: BKA/Regina Aigner
Felix Auer (links) bei der Preisverleihung. | Foto: BKA
Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Linz auf Facebook: MeinBezirk.at/Linz - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Linz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.