Linzerin gewinnt Preis an der FH Steyr
Am Campus der FH Steyr wurden zum bereits 15. Mal Absolventen für ihre hervorragenden Abschlussarbeiten mit dem „Chimney Award“ ausgezeichnet.
Sie sind jung, bestens ausgebildet, ehrgeizig und im Berufsleben bereits entsprechend erfolgreich. Gemeint sind jene drei Absolventen der Fakultät für Management an der Fachhochschule Steyr, die vergangenen Mittwoch für ihre exzellenten Bachelor- bzw. Masterarbeiten von Dekanin Margarethe Überwimmer und Bildungs-Landesrätin Doris Hummer mit dem „Chimney Award“ ausgezeichnet wurden.
Die soziale Netzwerkerin aus Linz
Als für berufsbegleitend Studierende „wirklich absolut passend“ werden die Rahmenbedingungen an der Steyrer Fakultät für Management auch von Johanna Jetschgo bezeichnet. Die Linzerin ist bei der – weltweit agierenden – Rosenbauer International AG in Leonding für Corporate Communication und New Media (Webshop, Facebook, Twitter & Co) zuständig. Den „Chimney Award 2013“ bekam sie als beste Master-Absolventin des Studiengangs „Digital Business Management“.
„Ich hatte mir nach meinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Linzer Uni zwei Jahre Zeit gelassen, bevor ich mich 2011 ganz bewusst und des fachlichen Inhalts wegen für diesen FH-Studiengang entschieden habe“, sagt Jetschgo. Eine Entscheidung, die ihr nicht nur den Preis, sondern auch beruflichen und persönlichen Mehrwert gebracht hat. „Die Studierenden kamen aus den unterschiedlichsten Ecken und die meisten standen im Berufsleben. Die fachlichen Diskussionen waren entsprechend spannend, äußerst praxisbezogen und damit für unsere berufliche Zukunft sehr lehrreich“, so die 26-Jährige.
Zweiter Award für Finanzprofi für JKU-Absolventen
Bereits zum zweiten Mal mit einem „Chimney Award“ ausgezeichnet wurde Klaus Sperrer. Vor zwei Jahren erhielt er ihn für seine Bachelor-Arbeit, heuer durfte der 33-Jährige den Preis für seine Master-Arbeit in Empfang nehmen. Sperrer ist Absolvent des FH-Studiengangs „Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement“, vor dem Studium am Campus Steyr studierte er – schon damals berufsbegleitend – Finanzmanagement an der Linzer Kepler-Uni. „Nach diesem MBA-Studium habe ich nach einer weiteren Ausbildung gesucht, die zu meinem beruflichen Kontext und meinem persönlichem Umfeld passt“, erklärt der in Micheldorf lebende Vater einer kleinen Tochter. Fündig wurde er in Steyr, hier überzeugte ihn das „perfekt passende Package“. Vor allem der ausgewogene Mix aus Theorie und Praxis sowie der gesamtheitliche Zugang zur Thematik seien ihm sehr entgegen gekommen. Seine berufliche Laufbahn begann Klaus Sperrer 2001 bei der Raiffeisenbank Micheldorf, nach fünf Jahren bei der Raiffeisenlandesbank in Linz (2007 – 2012) arbeitet der 33-Jährige seit Jänner 2013 bei der Linzer Vivatis-Holding AG. Der Finanzprofi ist Assistent des Vorstandsvorsitzenden und hat in diversen Gesellschaften des Konzerns Geschäftsführungs- und Beiratsfunktionen inne.
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