Ministerin ehrt Genderforscherin Weichselbaumer

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LINZ (jog). Vergangene Woche wurde Doris Weichselbaumer, Vorständin des Instituts für Frauen- und Geschlechterforschung an der Johannes Kepler Universität Linz, von Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek, der Käthe Leichter-Preis 2014 verliehen. Den renommierte Staatspreis für Frauenforschung, Genderforschung und Gleichstellung in der Arbeitswelt nahm sie im Rahmen eines feierlichen Festakts im Bildungs und- und Frauenministerium entgegen. "Seit Beginn ihrer wisschenschaftlichen Karriere hat sie sich um die Weiterentwicklung der feminstischen Ökonomie verdient gemacht", sagt Minsterin Heinisch-Hosek. Weichselbaumers Arbeit sei "ein Weckruf, Benachteiligungen auf allen Ebenen zu beseitigen". Weichselbaumers Forschungsschwerpunkt liegt in den verschiedenen Formen der Diskriminierung am Arbeitsmarkt. Weichselbaumer ist seit 2013 Vorständin des Instituts für Frauen- und Geschlechterforschung an der JKU. Über die geschlechterspezifische Diskriminierung hinaus geschäft sich Weichselbaumer auch mit Benachteiligungen aufgrund sexueller Orientierung, der Religion oder der ethnischen Zugehörigkeit.
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