Razzia bei Voestalpine: Verdacht auf illegale Preisabsprachen

- Die Voestalpine beschäftigt weltweit mehr als 50.000 Mitarbeiter.
- Foto: Fotolia/Gina Sanders
- hochgeladen von Andreas Baumgartner
Am Dienstag wurde in den Geschäftsräumen der Voestalpine in Linz eine Razzia durchgeführt. Das gab der Konzern in einer Ad-Hoc-Mitteilung bekannt. Grund sind laufende Ermittlungen des deutschen Bundeskartellamtes gegen den Stahlproduzenten. Es besteht der Verdacht auf kartellrechtswidriger Absprachen im Bereich Grobblech. Entsprechend europarechtlicher Vorgaben wirken dabei österreichische Behörden mit. "Die voestalpine AG nimmt die Vorwürfe ernst und unterstützt die Arbeit der Behörden. Weitergehende Informationen sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.", heißt es in der Aussendung.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.