Roboter verändern Arbeitswelt

Zierler und sein Team führen Fallstudien in oö. Betrieben durch und befragen Sozialpartner und Interessenvertretungen. Foto: JKU
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LINZ (jog). Moderne Maschinen und Robotern spielen in unserer Arbeitswelt eine immer zentralere Rolle. Im Vergleich zur menschlichen Arbeitskraft sind sie genauer und werden nie müde oder krank. Bedeutet diese „vierte industrielle Revolution“ das Ende unserer Arbeitswelt? Welche Maßnahmen sind notwendig, damit der Mensch seinen Platz in der neuen Arbeitswelt findet? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich aktuell das Institut für Arbeitsforschung und Arbeitspolitik (IAA) der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz. „Seriöse Überlegungen zu Auswirkungen neuer Technologien auf Arbeitswelten gehen derzeit nicht davon aus, dass es menschenleere Fabriken geben wird, oder dass Mitarbeiter in Betrieben ihre Bedeutung verlieren“, sagt Clemens Zierler vom IAA.

Forschungsergebnisse im Herbst erwartet
Genauere Aussagen zur Entwicklung in Oberösterreich ließen sich noch nicht treffen, dazu wären die Zielsetzungen im Bezug auf neue Technologien in Unternehmen noch nicht ausreichend erforscht. Änderungen der Bevölkerungsstruktur und der rechtlichen Rahmenbedingungen spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie wirtschaftliche und technologische Neuerungen. Diese ineinandergreifenden Aspekte soll jetzt ein Projekt an der JKU untersuchen, dass Fallstudien in Betrieben und Institutionen vorsieht. Die ersten Forschungs-Ergebnisse dazu werden im Herbst nächsten Jahres erwartet.

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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

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