Treffen der Linzer Mechatronik Experten

LINZ (jog). Mit Vertretern von Unternehmen wie AVL List, Bosch, Hainzl Industriesysteme, Primetals, Trotec, Trumpf, Salvagnini oder voestalpine hat sich die Hausmesse des Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM) vergangenen Donnerstag (24.09.2015) zum Treffpunkt für F&E-Experten entwickelt. Der Innovationschef der deutschen Hanning Elektro-Werke reiste sogar aus dem Großraum Bielefeld zum LCM Firmensitz im Linzer Science Park an. Von der breit angelegten Leistungsschau der Mechatronik-Experten zeigten sich die Gäste nicht nur beeindruckt, sondern viele auch inspiriert. „Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in naher Zukunft in unserer Niederlassung in China Prüfstände haben, die wir per Fernwartung von unserer Firmenzentrale in Deutschland aus steuern. Konkrete Lösungen, die das ermöglichen würden, habe ich heute auf der LCM-Firmenmesse gesehen“, resümiert Harald Buchalla, Leiter der Abteilung Innovation der Hanning Elektro-Werke. Der Hersteller kundenspezifischer elektrischer Antriebe wie für Industrietore, Zahnarztstühle oder Laborzentrifugen beschäftigt weltweit 1.500 Mitarbeiter und arbeitet seit fast acht Jahren mit LCM zusammen. Dabei werden Permanentmagnet-Synchronmotoren mittels Simulationswerkzeugen optimiert. Inspiriert von den vielen LCM-Entwicklungen zeigte sich auch Peter Priller, Technology-Scout beim Grazer Motorenentwickler AVL List. „Die von LCM entwickelten Methoden und Komponenten zur aktiven Schwingungsdämpfung eröffnen auch für uns interessante Perspektiven.“

„Entwicklungsnetzwerke engmaschiger knüpfen“
Ebenso zukunftsweisend wie die Ergebnisse zur aktiven Schwingungsdämpfung ist auch jene Forschungskooperation, die AVL selbst vor vier Jahren mit LCM gestartet hat. Dabei sorgen Sensoren, die nur mittels Energy-Harvesting – also ohne Stromleitung oder Batterie – Daten erfassen, übermitteln und über optische Signale ihre eigene Position weitergeben, für drahtlose Kommunikationsnetzwerke. Damit ist auch in Extremsituationen außerhalb von Labors und Prüfständen eine präzise Datenerfassung ohne lästige Wartungsarbeiten möglich. Neben Projekten aus dem Bereich Sensorik zeigte LCM auch Lösungen aus der Antriebstechnik, Mechanik, Regelung sowie der Simulation komplexer Maschinen und Prozesse. „Wir wollen mit der Hausmesse unseren Kunden und Gäste auf spannende Entwicklungen aus unterschiedlichsten Disziplinen aufmerksam zu machen“, erklärt LCM-Geschäftsführer Gerald Schatz. „Dadurch kommen F&E-Verantwortliche aus verschiedensten Branchen ins Gespräch und entwickeln Ideen für gemeinsame Projekte. Damit wird unser Entwicklungsnetzwerk immer engmaschiger“, freut sich Schatz über den regen Gedankenaustausch.

Erfolgsmodell einzigartig in ganz Europa
Verantwortlich für die effiziente Entwicklungsarbeit bei LCM, die von der Ideenfindung über den Prototypenbau bis zur Entwicklung serienreifer Produkte reicht, ist die einzigartige Verschränkung universitärer und industrieller Kompetenzen. „Der enge Brückenschlag zwischen Entwicklungsabteilungen der Industrie und wissenschaftlicher Forschung ist ein Erfolgsmodell, das es in dieser Form in Europa kein zweites Mal gibt“, erklärt Johann Hoffelner, der wissenschaftliche Geschäftsführer von LCM. Wie eng dieser Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft tatsächlich ist, verdeutlicht die umfassende Gästeliste von Universitätsprofessoren wie auch F&E-Experten der heimischen und internationalen Wirtschaft.

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