neue Heimunterrichts-Lösung
Unterricht im "digitalen Klassenzimmer"

Die Köpfe hinter diclaro (v.l.n.r., v.o.n.u.): Lukas Greul, Thomas Candussi, Raphael Remhof, Valentin Koch und Benjamin Remhof. | Foto: diclaro
  • Die Köpfe hinter diclaro (v.l.n.r., v.o.n.u.): Lukas Greul, Thomas Candussi, Raphael Remhof, Valentin Koch und Benjamin Remhof.
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Mit einer neuen Heimunterrichts-Lösung namens diclaro ermöglichen ein Linzer und ein Wiener Software-Unternehmen Unterricht, auch in Zeiten von Corona. Sie soll Lehrern kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

LINZ. Die Corona-Krise birgt offenbar auch Innovationspotential und brachte zwei Unternehmen auf die Idee eine Heimunterrichts-Lösung zu entwickeln. „Meine Lebensgefährtin Valerie ist Lehrerin und eigentlich die Ideengeberin“, sagt Raphael Remhof, Co-Founder von diclaro, „sie und ihre Kollegen haben keine einheitliche Lösung, wie sie die Kinder in Krisenzeiten wie dieser unterrichten können. Dass so etwas im Jahr 2020 noch Thema ist, hat mich ehrlich gesagt sehr überrascht.

Unterricht per Video-Chat

In städteübergreifender Zusammenarbeit haben sich die Linzer Digital-Agentur spectory und die Wiener Kommunikations-Agentur offroad communications zusammengetan, um dieses Problem zu lösen. Das Ergebnis tauften sie diclaro. Die neue Software-Lösung ermöglicht es Schülern, sich einfach online Videochat-Unterrichtseinheiten mit dem Lehrer auszumachen.

So funktioniert diclaro

Lehrer erstellen im integrierten Kalender Zeitfenster, in denen sie den Schülern zur Verfügung stehen. Schüler bzw. Eltern tragen sich für die Zeiten ein, die ihnen am besten passen. Zum vereinbarten Zeitpunkt trifft man sich dann online im Videokonferenz-Tool und kann den Unterricht fortführen – und dabei auch auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen.

Geplant ist, die neue Lösung diclaro durch Kooperationen mit Schulen und Lehrergruppen möglichst schnell zu verbreiten, um mögliche Lernrückstände der Schüler zeitnah zu kompensieren.

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