Linzer Teenie-Arbeit wird dank Bus-Spende mobil

Von links: VJF-Mitarbeiterin Michèle Diestlinger, VJF-Geschäftsführer Erich Wahl, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, L-Bau-Engineering-Geschäftsleiter Gerold Letzbor und VJF-Mitarbeiterin Cora Unfried. | Foto: Stadt Linz
  • Von links: VJF-Mitarbeiterin Michèle Diestlinger, VJF-Geschäftsführer Erich Wahl, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, L-Bau-Engineering-Geschäftsleiter Gerold Letzbor und VJF-Mitarbeiterin Cora Unfried.
  • Foto: Stadt Linz
  • hochgeladen von Nina Meißl

Eine großzügige Spende ermöglicht dem Verein Jugend und Freizeit (VJF) ab sofort eine mobile Arbeit für die acht- bis zwölfjährigen Linzer: Die Firma L-Bau-Engineering GmbH, vertreten durch Geschäftsleiter Gerold Letzbor, überließ dem Verein einen Bus. Damit können Jugendliche, die die Einrichtungen des Vereins nicht besuchen, leichter erreicht werden und in Parks und auf öffentlichen Flächen zielgruppengenaue Aktivitäten gesetzt werden.

"Verpflichtung, anderen zu helfen"

Gerold Letzbor übergab das Fahrzeug kürzlich offiziell an Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, VJF-Geschäftsführer Erich Wahl und die Teenie-Club-Mitarbeiter. „Der Einsatz des Busses eröffnet neue Möglichkeiten für die Teenie-Arbeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können flexibel dort ihre Aktivitäten setzen, wo sich die Teenies aufhalten und sind damit mobil im gesamten Stadtgebiet unterwegs“, freute sich Jugendreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und bedankte sich im Namen des Vereins und allen Beschäftigten für die großzügige Spende. Die Firma L-Bau-Engineering GmbH hat bereits im vergangenen Jahr für den VJF gespendet. Damals wurden zahlreiche Schlafsäcke und Winterjacken an die Streetwork-Einrichtung JUST übergeben. „Die Besserverdienenden haben die Verpflichtung, anderen zu helfen, das galt schon in der Vergangenheit und gilt auch heute noch“, sagt Geschäftsleiter Gerold Letzbor.

Betreuung für "Lückekinder"

Teeniearbeit richtet sich an Kinder, die in der Jugendpädagogik als „Lückekinder“ bezeichnet werden. Der Begriff stammt aus der Jugendarbeit und beschreibt sehr gut die Situation, in der sich die Kinder befinden. Dem Spielplatz sind sie entwachsen, aber für das Jugendzentrum noch zu jung. Ziel der Teeniearbeit ist es, die Kinder früh abzuholen und sie bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben zu unterstützen. In den vier Teenie-Clubs des VJF erhalten die Kinder Raum, wo sie sich erleben, entfalten und verwirklichen können. Dabei werden sie von den Mitarbeitern des Vereins Jugend und Freizeit kompetent unterstützt.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Linz auf Facebook: MeinBezirk.at/Linz - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Linz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.