Drei Froschberger Fäuste für Österreich

Martin Pühringer hat mit dem Nationalteam World Games - Edelmetall im Blick | Foto: Christian Kadgien
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LINZ. Die Kadernominierung der österreichischen Nationalteams für die Wettbewerbe im Sommer bescherte gleich drei Spielern der DSG UKJ Froschberg eine Einberufung in den Kader der besten 10 Spieler der jeweiligen Altersklasse. Mit dem 19-jährigen Martin Pühringer schaffte erstmals in der 65-jährigen Vereinsgeschichte ein Spieler den Sprung in den finalen Kader des Herren-Nationalteams.

Megaevent für nicht olympische Sportarten

Für Österreichs Herren steht nach der Heim EURO 2016 in Grieskirchen dieses Jahr wieder ein weltweiter Bewerb auf dem Programm. Bei den World Games in Breslau (POL) spielen von 22.-25. Juli die besten sechs Faustballteams der Welt um Edelmetall. Die Weltspiele der nicht olympischen Sportarten werden im 4-Jahres-Rhythmus ausgetragen. Insgesamt werden über 3500 Sportler in 31 Disziplinen gegeneinander antreten und mit dabei im Karussell der Top-Sportler ist der Froschberger Martin Pühringer. Der 19-jährige leistet derzeit seinen Präsenzdienst im Heeresleistungssportzentrum (HLSZ) ab und bereitet sich seit einem halben Jahr als Faustball-Profi auf das Großereignis vor. „Nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga mit dem Vereinsteam ist die Nominierung für die World Games die Belohnung für das harte Training einer ganzen Saison“, so das Linzer Faustballtalent. Trainer im HLSZ ist niemand geringerer als Teamchef Martin Weiß, der vor allem die technischen Fähigkeiten des Linkshänders schätzt.

U18 will in der Schweiz den EM-Titel

Ebenfalls mit Froschberger Beteiligung geht die U18 EM in Kleindöttingen (SUI) über die Bühne. Die beiden 16-jährigen Jakob Schicho (Angriff) und Thomas Reingruber (Abwehr) streifen am 15./16. Juli das Rot-Weiß-Rote Trikot über und möchten Revanche für die WM-Finalniederlage gegen Deutschland 2016 nehmen. Schicho, der im Vorjahr schon zur Starting-Five des Nachwuchsteams gehörte, hat einen klaren Favoriten: „Deutschland ist natürlich wieder der Top-Favorit aber wir haben bei der vergangenen WM gezeigt, dass auch unsere Lieblingsnachbarn nicht außer Reichweite sind“, rechnet sich der U18-Angreifer Chancen auf den Titel aus.

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