"Ein fordernder Sport"
Bälle und Puck: Der LASK-Kicker Felix Luckeneder kennt die beiden Spielgeräte bestens.
LINZ (rei). Mit ansprechenden Trainingsleistungen und zwei Toren hat sich der Rottenegger Felix Luckeneder zurück in die Startelf des LASK gespielt. Doch nicht nur in Schwarz-Weiß macht der Innenverteidiger eine gute Figur: In seiner Freizeit verschlägt es den Mühlviertler häufig in die Linzer Eishalle, wo er den "Wings" auf die Beine schaut.
"Wir haben als Kinder schon zu Hause in Rottenegg auf dem zugefrorenen Teich gespielt", sagt Luckeneder, der dem Sport noch folgt. "Zeit habe ich nicht mehr so viel wie früher, aber einer meiner Jugendfreunde vom SC Rottenegg, Florian Janny, spielt heute bei den Wings als Goalie. Da ist es klar, dass man sich das Spiel seines Freundes anschaut. Dafür kommt er auch, wenn es die Zeit erlaubt, nach Pasching. Laurens Ober und Stefan Gaffal kenne ich auch gut. Man sieht, dass Fußball und Eishockey auch Freundschaften schaffen können", sagt der Innenverteidiger der Linzer Athletiker.
Den Rottenegger fasziniert vor allem die Schnelligkeit des Sports: "Als Neuling versucht man natürlich ständig, mit seinem Blick den Puck zu verfolgen, was aber selten gelingt. Dazu kommt, dass der Sport körperlich extrem fordernd ist und kaum eine Linie länger als 30 Sekunden am Eis ist."
Selbst am Eis
"Als Profisportler beziehungsweise Fußballer bin ich natürlich mit dem eigenen Training voll eingespannt. Ab und zu habe ich dann aber doch Zeit, die Eishockeyschuhe zu schnüren oder nach Linz in die Eishalle zu fahren. Die Stimmung ist toll wie bei uns in Pasching", erzählt der 1,90-Meter-Verteidiger, der nicht nur die EBEL verfolgt, sondern auch die amerikanische NHL. "Unglaublich, was dort für ein Sport geboten wird", so der Kicker.
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