Hattrick vom Laura Ableitinger war zu wenig für Sieg gegen Zell am See.

Auch im dritten Versuch klappte es leider nicht für die Linzer Floorball Damen, einen Heimsieg einzufahren. Gegen Rekordmeister Zell setzte es eine 4:9 Niederlage. Ein Ergebnis, dass das Spiel deutlicher erscheinen lässt, als es war. Die Floorball Spielgemeinschaft Linz/ Rum bleibt damit weiter auf Platz 4.

Schon nach knapp 2 Minuten gingen die Gäste, mehr als glücklich, mit 1:0 in Führung. Vom Oberkörper von Elke Mayrhofer sprang der Ball ins Tor der Linzerinnen. Ein denkbar schlechter Start. Die FSG Linz/Rum bezog Stellung in der Defensive und versuchte, mit schnellen Gegenstößen zum Erfolg zu kommen. Doch in der 7. Minute nutze Viktoria Fersterer eine Unachtsamkeit am rechten Flügel und stellte mit einem Distanzschuss auf 2:0. 4 Minuten später stand es bereits 3:0, was den Pausenstand bedeutete.

Zur Pause folgten auf Linzer Seite einige taktische Umstellungen. Jedoch dauerte es wieder nur etwas mehr als 2 Minuten, bis es wieder im Tor von Nadja Janisch einschlug. Erst in der 26. Minute konnten die Stahlstädterinnen zum ersten Mal Jubeln konnten. Laura Ableitinger erzielte ihren ersten Treffer an diesem Nachmittag. Gerade als die Linzerinnen immer besser ins Spiel kamen, konnte Zell in einem Powerplay auf 5:1 erhöhen. Es dauerte aber nur 2 Minuten bis Katharina Prinz und Laura Ableitinger mit einem Doppelschlag den Rückstand halbierten.

Im Schlussabschnitt setzten die Rot-Schwarzen alles auf eine Karte. Versuchten, den Rekordmeister mit Forechecking unter Druck zu setzen. Immer wieder gab es Abspielfehler in den Reihen der Zellerinnen und es ergaben sich einige sehr gute Einschussmöglichkeiten. Nun konterte Zell am See die Linzerinnen aus. Julia Zembacher und Michaela Weinrich machten ihren jeweils zweiten Treffer, ehe Laura Ableitinger mit ihrem dritten Treffer noch einmal Hoffnung aufkommen ließ. Es war nun ein offener Schlagabtausch.
In nur 17 Sekunden der 51. Minute machte dann Zell am See allerding alles klar und stellte den Endstand her.

Die junge Linzer Mannschaft, 10 Spielerinnen sind auch noch in der U19 einsetzbar, konnte die Gäste über lange Zeit mehr als fordern.

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